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Momentan ist noch kein Impfstoff auf dem Markt, der einen prophylaktischen Effekt hat. Die Forschung steckt noch in den Kinderschuhen, sodass auch in nächster Zeit nicht mit einer Impfung gegen das Immundefizienzsyndrom zu rechnen ist.
Katzenaids führt nicht unweigerlich und ausnahmslos zum Tod. Bei rechtzeitiger Erkennung und fachkompetenter Therapie können Tiere mit Katzenaids sogar lange leben. Nach einer Infektion und der sogenannten Inkubationszeit breitet sich der Virus im Körper aus. Katzen mit Katzenaids haben bereits Symptome; hat eine Katze nur FIV, ist sie symptomlos. Warum die Krankheit nur bei einigen Katzen ausbricht, ist leider noch nicht ausreichend erkannt. Sowohl äussere Einflussfaktoren als auch die innere Disposition spielen hierbei wahrscheinlich eine Rolle. Die typischen Beschwerdebilder bei Katzenaids sind individuell verschieden und vielschichtig. Daher wird von einem Immundefizienzsyndrom gesprochen. Zu den Symptomen gehören:
Der Körper ist am Ende so ausgezehrt und so kraftlos, dass die Katzen versterben.
Der Erreger wird auf verschiedene Art und Weise von einem erkrankten oder infizierten Tier auf eine gesundes übertragen:
Katzenaids kann bei Katzen jeglichen Alters auftreten.
Zunächst sind labortechnische Bluttests zur Früherkennung (Schnelltest und zweiter Antikörpertest) geeignet. Zur Erkennung von FIV ist eine Untersuchung des Blutes auf Antikörper (indirekte Nachweisemthode) oder auf die viralen Auslöser selbst (direkte Nachweismethode) durchführbar. Um den Verdacht endgültig zu bestätigen, ist nur die direkte Nachweismethode wirklich verlässlich. Danach führt der Tierarzt eine Differentialdiagnostik durch, um eine Abgrenzung einzelner, für Katzenaids charakteristischer Erkrankungen vorzunehmen. In den jeweiligen Stadien sind spezielle Untersuchungen obligatorisch, etwa:
Das kann mit Sicherheit verneint werden. Grundsätzlich ist Katzenaids auch für die Halter nicht ansteckend, denn es handelt sich nicht um eine Zoonose: Eine Übertragung auf den Menschen ist also nicht möglich. Andere Haustiere wie Meerschweinchen oder Kaninchen sowie Nutztiere sind gleichfalls nicht gefährdet.
Ja und nein. Die Tiermedizin ist so weit fortgeschritten, dass eine geeignete Diagnostik und eine Behandlung realisierbar sind – allerdings nur in bestimmten Grenzen. Da Katzenaids in engem Zusammenhang mit dem Immunsystem steht, sprechen die Erkrankten manchmal auf Immunsuppressiva und verschiedene weitere Medikamente an. Die Behandlung von FIV und Katzenaids umfasst ferner:
Sowohl schulmedizinische als auch zusätzlich homöopathische Substanzen sind bei Katzenaids indiziert.
Zu den wichtigsten Faktoren gehören:
Züchter müssen im eigenen Interesse die gesamte Cattery testen, um alle infizierten Tiere zu erfassen und umfassende hygienische Massnahmen einleiten. Mit FIV angesteckte und an Katzenaids erkrankte Kitten dürfen nicht verkauft werden. Deshalb ist es wichtig, bei Verdacht sofort den Veterinär zu konsultieren. Bei Katzen-aids gibt es keine generelle Heilung oder Gesundung. Der Arzt kann im Falle einer fortgeschrittenen Schwächung und Austherapierung eine Euthanasie vornehmen, um dem Tier bei hoffnungslosem Gesundheitszustand unnötiges Leiden zu ersparen. Lass dich daher so gut wie möglich von deinem Veterinär aufklären.
Zahnprobleme kommen bei Hunden häufig von falscher Ernährung und unzureichender Zahnhygiene. Deshalb ist wichtig, dass Hundebesitzer nicht nur wissen, wie viele Zähne ein Hund hat und welche Aufgaben sie erfüllen, sondern auch wie man sie gesund hält und richtig pflegt. Diese Fragen sollte sich jeder Hundebesitzer stellen – hier erhältst du die Antworten darauf.
Du möchtest dir einen Hund zulegen, weisst aber noch nicht so richtig, wo du anfangen sollst? Was musst du beachten? Ist ein Kauf vom Züchter der beste Weg oder solltest du lieber den Tierschutz unterstützen? Oder bevorzugst du den bequemen Weg über Inserate? Viele Fragen wie diese ergeben sich auf der Suche nach dem Hund, der perfekt zu dir passt, deinem Begleiter in allen Lebenslagen. Aber keine Sorge, mithilfe unserer FAQs hast du in nur wenigen Minuten den Überblick über die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Hundevermittlung in der Schweiz.
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Wenn du ein Haustier, vor allem Hunde oder eine Hündin hast, stellst du dir früher oder später die Frage, ob du sie kastrieren lassen solltest. Besonders bei einem Rüden wirst du dir diese Frage sehr schnell stellen, da sein Fortpflanzungstrieb nahezu immer besteht und er auch seinen Charakter stark beeinflusst. Du bist dir aber vielleicht nicht sicher, ob eine operative Kastration nicht zu endgültig ist und suchst nach einer reversiblen Methode für dein Tier? Hier haben wir dir viele Informationen zu diesem Thema aufbereitet und übersichtlich zusammengestellt. Informiere dich in Ruhe und kläre das weitere Vorgehen mit deinem Tierarzt ab.
Die Tollwut gehörte lange Zeit zu den gefürchtetsten Krankheiten. Dank umfangreicher Impfkampagnen ist die klassische Variante in der Schweiz seit 1998 ausgerottet. Mit der Tollwutimpfung sind Hunde und Heimtiere wie Katzen und Frettchen trotzdem auf der sicheren Seite, denn für infizierte Tiere gibt es eine gesetzliche Tötungspflicht. Wenn du mit deinem Hund die Schweizer Grenze passierst und in die EU einreist, benötigt dein Tier aufgrund der Vorschriften ohnehin den Nachweis einer gültigen Immunisierung. Alles zur Tollwutimpfung beim Hund erfährst du hier.