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Die Fähigkeit zu fliegen hat sich im Laufe der Evolution in verschiedene Richtungen entwickelt. Es handelt sich dabei um ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Voraussetzungen, die gegeben sein müssen. Einem flugunfähigen Vogel fehlt mindestens eine der folgenden Eigenschaften:
Viele flugunfähige Vogelarten zeigen ähnliche äusserliche Merkmale oder erfüllen gleiche ökologische Nischen in ihren jeweiligen Lebensräumen. Doch tatsächlich ist der Grossteil flugunfähiger Vogelarten nicht näher miteinander verwandt. Die Flugunfähigkeit wird bei Vögeln häufiger auf Inseln als auf dem Festland ausgebildet. Die Flügel flugunfähiger Vogelarten sind oft unterentwickelt und bleiben auf dem Entwicklungsstand eines Jungvogels stehen.
Derzeit sind rund 40 Vogelarten weltweit bekannt, die flugunfähig und nicht ausgestorben sind. Zu den bekanntesten Arten gehören:
Eine der bekanntesten ausgestorbenen flugunfähigen Vögel war der Dodo.
Pinguine haben im Laufe der Evolution die Flugfähigkeit verloren, um besser Schwimmen und Tauchen zu können. In vielerlei Hinsicht entspricht ihre Fortbewegung unter Wasser der eines Vogels in der Luft. Ihre Körperform ist weiterhin aerodynamisch, was ihnen auch unter Wasser zugutekommt. Die Füsse sitzen weit hinten und dienen als Ruder. Mit seinen schmalen Flügeln kann der Pinguin viel Wasser verdrängen und sich schnell fortbewegen. Er hat ausserdem keine Hohlknochen wie viele andere Vögel, denn er braucht viel Körpermasse, um den Auftrieb zu verringern und möglichst tief tauchen zu können.
Der Grosse Emu ist der einzige heute lebende Vertreter aus der Familie der Emus. Mit einer Körperhöhe von 150 bis 190 Zentimetern und bis zu 45 Kilogramm Gewicht sind sie die zweitgrössten Laufvögel der Welt. Seine Flügel und die Brustmuskulatur sind stark unterentwickelt. Das kompensiert er mit seiner ausgeprägten Beckenmuskulatur. Das Verhältnis von Beckenmuskulatur zum Körpergewicht entspricht dem Verhältnis von Flugmuskulatur zu Körpergewicht bei flugfähigen Vögeln. Mit seinen kräftigen und langen Beinen kann dieser Laufvogel eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 50 Kilometer pro Stunde erreichen.
Der Nandu ist ein in Südamerika beheimateter flugunfähiger Vogel. Äusserlich ähnelt er dem afrikanischen Strauss, ist dabei jedoch höchstens halb so gross und wiegt etwa 20 bis 25 Kilogramm. Zu den natürlichen Fressfeinden des Nandus gehören Pumas und andere Raubkatzen. Als Laufvogel kann er ihnen jedoch meist mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 60 Kilometern pro Stunde und einem hervorragenden Sehvermögen leicht entkommen.
Das Nahrungsangebot auf Inseln ist sehr begrenzt. Grössere Landraubtiere hatten häufig keine Chance sich dort zu etablieren. Vögel konnten daher auf Inseln im Laufe der Entwicklung die Flugfähigkeit aufgeben, da sie ihren Feinden nicht mehr davonfliegen mussten, denn das Aufrechterhalten der Flugfähigkeit ist mit einem enormen Energieaufwand verbunden. Kasuare leben auf Neuguinea und sind die grössten landlebenden Tiere auf der Insel.
Der Kakapo oder auch Eulenpapagei ist die einzige bekannte und heute noch lebende, flugunfähige Papageienart der Welt. Seine Flügel sind stark unterentwickelt. Ihm fehlt ausserdem das verstärkte Brustbein, das der Ansatzpunkt für die Brustmuskulatur ist. Dementsprechend sind seine Flugmuskeln nicht so stark ausgeprägt wie bei anderen Papageienarten. Da es auf Neuseeland keine heimischen Landraubtiere gab, konnte sich der Kakapo zu einem flugunfähigen Vogel entwickeln. Der nachtaktive Vogel ist ein hervorragender Kletterer und kann über kurze Strecken schnell laufen. Seine einzigen natürlichen Feinde waren Raubvögel. Vor ihnen konnte er sich durch sein Tarngefieder und plötzliches Erstarren in Gefahrensituationen gut verstecken. Durch den Menschen wurden jedoch Landraubtiere nach Neuseeland gebracht, wodurch der Kakapo heute akut vom Aussterben bedroht ist.
Katzen sind sauber, verhalten sich meist eher ruhig und zeigen keine Aggressionen. Auch deshalb sind die Leisetreter als Haustiere so beliebt. Aber was, wenn die Katze nicht sauber ist? Wenn Unsauberkeit nicht das einzige Problem ist, sondern die Katze auf den Tierhalter aggressiv reagiert und andere Verhaltensstörungen zeigt? Dann geht der Katzenpsychologe dem Problem auf den Grund. Er ist der Spezialist aus der Tierpsychologie, der Verhaltensprobleme bei Katzen beobachtet, analysiert und gemeinsam mit dir zu beheben versucht. Hier gibt es allerhand Wissenswertes zum Thema.
Immer häufiger leiden Hunde – und auch Katzen – unter Schwierigkeiten mit der Verdauung, mitunter begleitet von heftigen Schmerzen im vorderen Bauch. Dahinter steckt nicht selten eine entzündliche Störung der Drüse, die für den Bauchspeichel sorgt und sich sonst selten bemerkbar macht. Ohne genügend Pankreassaft passiert Nahrung fast unverdaut den Magen-Darmtrakt, mit schwerwiegenden Folgen. Die wichtigsten Fragen zur Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden findest du hier kompakt und umfassend beantwortet.
Katzenaids oder FIV (Felines Immundefizienzvirus) ist eine Infektion, die beim Ausbruch der Symptome für die betroffenen Tiere fast immer tödlich verläuft. Es existieren aber immerhin veterinärmedizinische Tests, um eine FIV Infektion nachzuweisen. Das feline Immundefizienzvirus ist der Auslöser für Katzenaids. Es ist wichtig, die Symptome zu kennen: Die durch den Krankheitskeim hervorgerufenen Anzeichen sind wichtige Hinweise auf ein Vorliegen von Katzenaids. Ausserdem ist FIV ansteckend. Du hast schon einmal davon gehört, weisst aber nichts Genaues darüber? Wie du die Erkrankung erkennst, welche Massnahmen du ergreifen kannst und welche Heilungschancen es gibt, erfährst du im nachfolgenden Ratgeber.
Haustiere gelten als treue Begleiter des Menschen. Erkranken die Tiere, nimmt das auch die Besitzer mit. Eine häufige und hartnäckige Erkrankung geht von Ohrmilben aus. Überproportional oft werden Katzen von ihnen heimgesucht; aber auch andere Haustiere sind betroffen. Die Folgen sind unübersehbar: Die Tiere leiden und kratzen sich ständig. Hier beantworten wir dir die wichtigsten Fragen rund um Ohrmilben. Wir zeigen dir, welche Symptome es gibt und warum ein schneller Tierarztbesuch wichtig ist.
Gesunde Hunde rennen mit ihrem Herrchen um die Wette, sie haben Spass an Bewegungen und sind gerne aktiv. Es entspricht ihrem natürlichen Temperament, sich in der freien Natur bei jedem Wetter zu bewegen. Das setzt allerdings voraus, dass das Tier Freude an körperlichen Aktivitäten hat und rundherum gesund ist. Schmerzen an Knochen, Gelenken und Sehnen hingegen können den Spass an jeglicher Art von Bewegung schnell vergessen lassen. Wenn jeder Schritt zur Qual wird, hilft häufig nur ein Hundephysiotherapeut. Er ist dein Ansprechpartner für eine Behandlung bei Schmerzen im Bewegungsapparat.
Hundenamen gibt es wie Sand am Meer. Trotzdem tun sich viele Hundebesitzer zu Beginn schwer damit, einen passenden Namen für den Vierbeiner auszuwählen. Es ist richtig und wichtig, sich über die Namenswahl Gedanken zu machen und diese wichtige Entscheidung nicht spontan, sondern gut überlegt zu treffen. Der Name ist nicht zuletzt auch ein wichtiges Kommando, auf das der Hund hören sollte. Dieser Artikel gibt dir Aufschluss darüber, welche Faktoren du bei der Auswahl beachtet solltest und mit welchen Tipps der passende Name für den Hund leicht zu finden ist.