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Ein Hundephysiotherapeut ist zustĂ€ndig fĂŒr Beschwerden und Schmerzen im gesamten Bewegungsapparat. Dazu gehören die Muskeln, die Gelenke und die Sehnen. Die Ursachen fĂŒr Probleme können sehr unterschiedlicher Art sein, doch sie alle wirken sich negativ auf das Wohlbefinden deines Hundes aus. Deshalb kĂŒmmert sich ein Hundephysiotherapeut um folgende Aufgaben:
NatĂŒrlich fĂŒhrt er die Therapie auch selbst durch und beobachtet den Fortschritt. Dabei stehen die Linderung von akuten Schmerzen und die langfristige PrĂ€vention von neuen Beschwerden im Vordergrund.
Ein Hundephysiotherapeut kann verschiedene Ausbildungen als Basis haben. Zum einen hĂ€ngt es davon ab, ob er auch in der Rehabilitation tĂ€tig ist und dafĂŒr eine besondere Weiterbildung benötigt. Zum anderen spielt seine Vorbildung eine Rolle. Viele Hundephysiotherapeuten waren zuvor als Tierheilpraktiker tĂ€tig und verfĂŒgen somit ĂŒber ein breites Spektrum an Techniken zur PrĂ€vention und Behandlung. Ein medizinisches Studium ist sinnvoll, aber nicht unbedingt zwingend vorgeschrieben. Die elementaren Kenntnisse zur Diagnose von Beschwerden und zur Anwendung von verschiedenen Techniken zur Schmerzlinderung werden auch in guten Kursen und Seminaren vermittelt, die nicht an ein abgeschlossenes Studium gekoppelt sind. Der Schweizerische Hundephysiotherapeutenverband â kurz als SHPV bezeichnet â sorgt dafĂŒr, dass die Ausbildung einheitlich ablĂ€uft und stetig verbessert wird, auch wenn sie bei verschiedenen Anbietern durchgefĂŒhrt wird.
Wenn dein Hundephysiotherapeut nicht selbst als Tierheilpraktiker tÀtig ist, arbeitet er vielleicht eng mit diesem Spezialisten zusammen. Das ist ein gutes Zeichen, denn dadurch macht er deutlich, dass er das Tier mit seiner Physis und seiner Psyche umfassend betrachtet und therapiert. Die Berufsbilder der Tierhomöopathie und der Tierphysiotherapie ergÀnzen sich in der akuten Behandlung und in der Rehabilitation sehr gut.
AbhĂ€ngig von seiner Ausbildung und den Anwendungsgebieten bevorzugt der Tierphysiotherapeut verschiedene Therapien. Sie besteht aber immer aus einer umfassenden und sorgfĂ€ltigen Untersuchung und Diagnose. Darauf aufbauend spricht der Therapeut eine Empfehlung fĂŒr eine Behandlung aus und fĂŒhrt diese selbst durch oder er verweist zur ErgĂ€nzung an alternative Behandlungen bei einem Spezialisten.
Die Art der Behandlung hÀngt sehr von der Diagnose ab. Zur akuten Schmerzlinderung und zur dauerhaften PrÀvention werden unter anderem die Hydrotherapie als die Behandlung im Wasser oder die Bewegung auf einem Unterwasserlaufband eingesetzt. Auch eine Magnetfeldtherapie kann zur Anwendung kommen. Die Preise sind unterschiedlich und hÀngen von der Dauer der Behandlung ab.
Neben akuten Erkrankungen sind Hundephysiotherapeuten hĂ€ufig in der Rehabilitation tĂ€tig. Sie wird in der modernen Medizin immer wichtiger, denn gerade nach einer scheren Operation oder einer lĂ€ngeren Behandlung muss die BewegungsfĂ€higkeit von Muskeln und Gelenken wieder hergestellt werden. Dazu ist eine Rehabilitation erforderlich. Sie kann sich ĂŒber lĂ€ngere Zeit hinziehen. Ihr Ziel ist weniger die Schmerzlinderung als vielmehr die langfristige Stabilisierung des Bewegungsapparats, so dass sich dein Hund wieder völlig ohne Beschwerden bewegt. Bei Bedarf ziehst du in der Rehabilitation auch einen Hundetrainer hinzu, der auf die besonderen BedĂŒrfnisse deines Tieres eingeht und der den Erfolg der Physiotherapie noch verstĂ€rkt.
Am besten lĂ€sst du dich von einem Tierarzt oder von einem Tierheilpraktiker beraten. Diese Experten stehen meist in Kontakt mit einem Hundephysiotherapeuten und können eine entsprechende Empfehlung aussprechen. NatĂŒrlich kannst du auch selbst recherchieren und im Internet nach einem Experten aus deiner Region suchen. Achte darauf, dass er eine umfassende Ausbildung hat und am besten auch die angrenzenden Fachgebiete abdeckt. Ideal ist zum Beispiel die Kombination aus einer Praxis fĂŒr Hundephysiotherapeuten und Tierheilpraktiker. In einer solchen Praxis wird dein Hund ganzheitlich behandelt, so dass seine Beschwerden schnell zu diagnostizieren sind und dass mit einer baldigen Linderung seiner Beschwerden zu rechnen ist.
Jeder Hund besitzt AnaldrĂŒsen. Viele Hundehalter kenne diese DrĂŒsen nur dem Namen nach. Leider kann sich dies schnell durch eine AnaldrĂŒsenentzĂŒndung Ă€ndern. Eine EntzĂŒndung im Bereich der Analbeutel ist schmerzhaft fĂŒr deinen Hund und fĂŒr dich eine enorme GeruchsbelĂ€stigung. Wenn dein Hund âstinktâ und im Afterbereich druckempfindlich ist, sind meistens entzĂŒndete AnaldrĂŒsen die Ursache. Bei der ersten Erfahrung mit diesem Problem ist ein Gang zum Tierarzt angeraten. Trotzdem musst du nicht in Panik geraten. Einige Tipps rund um die AnaldrĂŒse beim Hund helfen dir, mit der Situation umzugehen.
Als Herrchen oder Frauchen eines Hundes wĂŒnscht du dir natĂŒrlich, dass dein Hund dich lange begleiten kann. Die Zeit vergeht jedoch schnell und erste Alterserscheinungen machen sich beim Hund bemerkbar. SpĂ€testens dann wirst du dir als Besitzer die Frage stellen: Wie alt werden Hunde? In der Tat kann zwischen der Lebenserwartung einer bestimmten Hunderasse und dem tatsĂ€chlich erreichten Alter ein grosser Zeitraum liegen. Was du ĂŒber das Altern von Hunden wissen solltest und wie du vorbeugend handeln kannst, erfĂ€hrst du in diesem Artikel.
Wenn Hunde nicht mehr zuhause gehalten werden können oder wenn der Halter verreisen will, sind Hundeheime eine gute Lösung. Nach Ansicht vieler Tierschutzvereine ist ein Hundeheim auf jeden Fall eine bessere Option, als das hilflose Tier auszusetzen. Zu unterscheiden sind Hundeheime, in denen die Tiere vermittelt werden, weil der Halter sie abgeben möchte, und Hundepensionen, die nur fĂŒr einen vorĂŒbergehenden Aufenthalt dienen. Wenn du die folgenden Tipps beachtest, findest du sicher die besten Hundeheime in deiner Region, die zu deinen Vorstellungen passen und in denen dein Vierbeiner gut untergebracht ist.
Eine Hundeallergie muss heute kein Hindernis mehr fĂŒr Hundeliebhaber sein. Inzwischen gibt es verschiedene Hunderassen, die sich bestens als Allergikerhunde eignen. In diesem Ratgeber beantworten wir alle Fragen zum Thema Tierhaarallergie und gehen im Detail darauf ein, worauf es bei einem Hund fĂŒr Allergiker ankommt.
Parasiten der Katze gehören zu den Schwierigkeiten, mit denen du immer rechnen musst. Das hat mit den normalen LebensumstĂ€nden und mit der allgemeinen Verfassung der Tiere zu tun. Katzenparasiten Katze im Freien und im Haus. Erkrankungen werden beispielsweise durch Giardien oder durch Flöhe, durch Milben oder durch WĂŒrmer verursacht. Du musst aber nicht verzweifeln oder bei Katzenkrankheiten zu oftmals unwirksamen Hausmitteln greifen. Hier erhĂ€ltst du verschiedene Tipps und Hinweise, die deiner Katze Linderung verschaffen. Ausserdem gibt es Anregungen, welche prophylaktischen Möglichkeiten am besten greifen.
Ein Zeckenstich macht sich zumeist durch ein Jucken auf der Haut bemerkbar. Bei nĂ€herem Hinsehen entdeckst du einen kleinen schwarzen oder rotbraunen Punkt. Das ist die Zecke, die sich mit ihren Beisswerkzeugen in deine Haut bohrt und dein Blut saugt. Dabei gelangt Speichel von der Zecke in die Wunde. Dieser ist mitunter mit Bakterien und Viren infiziert. Zecken sind dafĂŒr bekannt, Krankheiten von einem auf den anderen Wirt zu ĂŒbertragen. Bei Zeckenstichen ist deshalb Vorsicht geboten und der Verlauf ganz genau zu beobachten. Anfangs gibt es kaum Beschwerden, doch unter UmstĂ€nden ist deine Gesundheit in Gefahr.