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Die Anschaffung eines Hundes solltest du dir gut überlegen. Hast du die nötige Zeit, Motivation und Geduld, einen Vierbeiner zu erziehen? Erst, wenn du diese Fragen mit „Ja“ beantwortest, solltest du dich nach einem Haustier umsehen. In der Schweiz kannst du bereits ab 200 Franken (Stand: 2020) einen Hund aus dem Tierheim beziehungsweise Tierschutz aufnehmen. Möchtest du einen Welpen vom Züchter, kann dich das gut und gerne auch bis zu 2500 Franken kosten. Der Kaufpreis hängt davon ab, für welche Rasse du dich entscheidest, ob die Elterntiere über spezielle Papiere verfügen und wie beliebt eine bestimmte Hunderasse im Augenblick ist.
Der Kauf eines Hundes ist nicht der einzige Kostenpunkt, der zu Beginn auf dich zukommt. Damit der Neuankömmling sich in deinem Zuhause wohlfühlt, musst du zahlreiche Kleinigkeiten mit einrechnen, die in der Gesamtheit einen höheren dreistelligen Betrag kosten können. Dazu gehören:
Individuell und je nach den Bedürfnissen des Hundes können optional auch weitere Gegenstände anfallen. Diese Ausgaben musst du in der Regel nur wenige Male während eines Hundelebens wiederholen. Es gibt jedoch auch regelmässige Kosten, auf die du achten solltest. Achte zuerst auf die Kosten für Hundefutter. Es gibt eine grosse Zahl an angebotenen Futtermitteln für deinen Hund, sodass du vermutlich erst das richtige Futter für deinen Vierbeiner finden musst. Zu guter Letzt ist die Gesundheit ein wichtiger Punkt. Sollte es Probleme geben, musst du mit Kosten beim Tierarzt rechnen. Auch Kastrationen oder eine Impfung können mit dreistelligen Beträgen belasten.
In der Schweiz gibt es eingetragene Tierschutzorganisationen, die Hunde aus dem Ausland einreisefähig machen. Für die Adoption benötigst du
Erfüllst du diese Bedingungen, dann hast du das Recht, einen Hund selbstständig aus dem Ausland zu adoptieren und mit in die Schweiz zu bringen. Achte dabei jedoch darauf, dass es sich nicht um Qualzuchten oder Hundevermehrer handelt. Deren Welpen und Hunde sind meist chronisch krank, sodass du mit vielen Tierarztbesuchen rechnen musst. Insbesondere in Osteuropa gibt es viele Vermehrer, die nicht auf die Bedürfnisse der Tiere achten. Beachte daher, dass ein günstiger Hund nicht immer ein gesunder und gut gehaltener Hund ist.
Versicherungen für Hunde machen durchaus Sinn, da diese im Zweifel auch höhere Tierarztkosten teilweise oder ganz übernehmen. Insbesondere bei Operationen kann es schnell teuer werden, sodass du dich damit gut absichern kannst. Du solltest dir daher selbst die Frage stellen, ob und inwiefern du Kosten beim Tierarzt selbst tragen kannst oder ob eine monatliche Summe bei einer Hundeversicherung sinnvoll ist. Während eine Hundeversicherung optional ist, ist die Hundesteuer obligat. Diese musst du jährlich zahlen, wobei der Betrag je Kanton unterschiedlich ist. Weigerst du dich oder vergisst sie zu zahlen, kommt zusätzlich zu den Steuern eine Strafzahlung auf dich zu.
Wenn du die Kosten der gängigsten Haustiere miteinander vergleichst, dürfte die Haltung eines Hundes in der Liste der teuersten Haustiere sehr weit oben stehen. Einzig Kaninchen und Hasen können durch ihre Pflegebedürftigkeit die Kosten der Hundehaltung noch toppen. Das liegt vor allem an deren häufigen Zahnproblemen, Ohrenentzündungen und Zuchtfehlern.
Diese Frage lässt sich generell nicht eindeutig beantworten. Beachte jedoch, dass regelmässige Impfungen anstehen, die jeweils einen dreistelligen Frankenbereich kosten können. Spezielle Krankheiten lassen sich nicht vorausahnen, können aber teuer werden. Im besten Fall ist dein Hund natürlich selten krank und kostet dich, bis auf alltägliche Kosten, nichts. Da es aber auch anders kommen kann, solltest du immer einen höheren dreistelligen Betrag für deinen Hund beiseite legen, um damit kleinere und grössere Wehwehchen decken zu können.
Die Summe, die du für ein ganzes Hundeleben aufbringen musst, hängt in erster Linie von der Lebensdauer deines Vierbeiners ab. Gehst du von einer Lebensdauer bei guter Hundehaltung von durchschnittlich zwölf Jahren aus, kann dich dein Hund über sein ganzes Leben hinweg bis zu 20.000 Franken kosten.
Haustiere sind für viele von uns ein bedeutender Teil des Alltags. Besonders Katzen erfreuen sich hoher Beliebtheit und werden für ihre Selbstständigkeit und ihren Charakter geliebt. Wenn du merkst, dass deine Katze nicht mehr richtig frisst, kommt Sorge auf. Im Normalfall ist diese unbegründet und die Fressunlust kann mit etwas Feingefühl und einem Futterwechsel behoben werden. Es kann aber auch sein, dass die Nahrungsverweigerung ernste Hintergründe hat, sodass du dich unbedingt über die verschiedenen Möglichkeiten informieren solltest. In unserem FAQ erfährst du deshalb alles über mögliche Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten, wenn die Katze nicht mehr frisst.
Wer Pferde, Rinder, Schweine oder Geflügel artgerecht halten will, muss bei der Einrichtung der Ställe einiges beachten. Ein Stalleinrichter ist der erste Ansprechpartner für die Planung und den späteren Einbau. Es gilt, die jeweiligen Besonderheiten der Räumlichkeiten in Einklang zu bringen mit dem individuellen Bedarf der Tiere und den gesetzlichen Vorschriften. So müssen zum Beispiel Tränken und Fressgitter untergebracht sein und es ist auf eine effektive und sichere Entmistungstechnik zu achten. Sind Jungtiere im Stall, müssen auch sie fachgerecht aufgezogen und versorgt werden. Ein Stalleinrichter weiss, worauf es ankommt.
Wenn der Hund plötzlich anfängt stark zu husten, steigt die Verunsicherung bei vielen Haltern. Viele fragen sich, ob der geliebte Vierbeiner sich nur verschluckt hat oder ob es sich womöglich um eine Krankheit handelt. Im letzteren Fall heisst die Diagnose nicht selten Zwingerhusten. In diesem Ratgeber beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zu dieser Erkrankung, sodass du den Zwingerhusten erkennst, wenn er auftritt, und weisst, was dann zu tun ist.
Haustiere gelten als treue Begleiter des Menschen. Erkranken die Tiere, nimmt das auch die Besitzer mit. Eine häufige und hartnäckige Erkrankung geht von Ohrmilben aus. Überproportional oft werden Katzen von ihnen heimgesucht; aber auch andere Haustiere sind betroffen. Die Folgen sind unübersehbar: Die Tiere leiden und kratzen sich ständig. Hier beantworten wir dir die wichtigsten Fragen rund um Ohrmilben. Wir zeigen dir, welche Symptome es gibt und warum ein schneller Tierarztbesuch wichtig ist.
Katzenaids oder FIV (Felines Immundefizienzvirus) ist eine Infektion, die beim Ausbruch der Symptome für die betroffenen Tiere fast immer tödlich verläuft. Es existieren aber immerhin veterinärmedizinische Tests, um eine FIV Infektion nachzuweisen. Das feline Immundefizienzvirus ist der Auslöser für Katzenaids. Es ist wichtig, die Symptome zu kennen: Die durch den Krankheitskeim hervorgerufenen Anzeichen sind wichtige Hinweise auf ein Vorliegen von Katzenaids. Ausserdem ist FIV ansteckend. Du hast schon einmal davon gehört, weisst aber nichts Genaues darüber? Wie du die Erkrankung erkennst, welche Massnahmen du ergreifen kannst und welche Heilungschancen es gibt, erfährst du im nachfolgenden Ratgeber.
Die Anschaffung eines Hundes solltest du dir nicht zu einfach machen. Schliesslich wird der Hund ein Teil deiner Familie sein, er braucht Beschäftigung, du musst ihn richtig erziehen, er wird den Tagesrhythmus mitbestimmen und auch einiges an Kosten verursachen. Daher aufgepasst beim Kauf eines Hundewelpen in der Schweiz, denn es gibt einiges zu beachten. Was das ist, erfährst du hier.