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Es gibt einige wichtige Fragen, die vor der Entscheidung für einen Hund geklärt werden sollten. Habe ich eine Familie? Kommt der Hund mit kleinen Kindern oder gar Babys in Kontakt? Für Kinder ist es toll, mit einem Hund aufzuwachsen. Allerdings sollte der Hund in diesem Fall kinderfreundlich und nicht zu wild sein. Natürlich haben Hundewelpen ebenso wie Menschen unterschiedliche Charaktere, da es sich um Individuen handelt. Es gibt jedoch Eigenschaften, die für bestimmte Rassen sehr typisch und für andere weniger typisch sind. Deswegen ist die Wahl der Rasse ein wichtiges Entscheidungskriterium. Labrador Retriever zum Beispiel sind zwar grösser als Terrier, eignen sich für den Umgang mit Kindern jedoch wesentlich besser, da sie in der Regel kinderlieb und gutmütig sind.
Der Platzbedarf ist bei den einzelnen Hunderassen unterschiedlich. Dabei spielt nicht nur die Grösse des Hundes eine Rolle. Selbstverständlich ist es für einen grossen Hund von Vorteil, wenn auch die Wohnung recht gross ist, sodass das Haustier sich in den eigenen vier Wänden gut bewegen kann. Viel wichtiger ist jedoch, wie viel Auslauf du deinem Vierbeiner bieten kannst.
Natürlich müssen alle Hunde Gassi geführt werden, aber manche Hunde benötigen eben mehr Auslauf als andere. Während der eine zufrieden an der Leine durch den Park läuft, möchte sich der andere lieber im Wald kräftig austoben. Für Hunderassen mit einem hohen Bewegungsbedürfnis ist zudem ein eigener Garten sinnvoll. Ein Husky braucht am Tag mindestens zwei bis vier Stunden Auslauf und eignet sich somit weniger für eine Familie mit nur durchschnittlich viel Zeitl. Ein Golden Retriever oder Labrador passt hier besser. Kleine Rassen wie Terrier, Pudel oder Chihuahuas haben den Vorteil, dass sie sich auch in einer kleinen Wohnung gut bewegen können.
Wer sich einen Hundewelpen anschafft, muss ausreichend Zeit dafür einplanen. Zumindest in den ersten Monaten sollte die Hundeschule regelmässig besucht werden. Ein Hund bedeutet mehr Aufwand und auch Kosten als beispielsweise eine Katze. Der Hund muss nicht nur mindestens dreimal täglich Gassi geführt werden, sondern benötigt oft auch mehr Aufmerksamkeit als andere Haustiere wie zum Beispiel Vögel. Während eine Katze gut einen ganzen Tag allein zuhause bleiben kann, sind Hunde als Rudeltiere lieber in Gesellschaft.
Als zukünftiger Hundebesitzer solltest du dir auf jeden Fall einen Überblick über die Kosten verschaffen, die dein neues Haustier mit sich bringt. Dazu gehören nicht nur die Kosten für die Anschaffung, sondern auch:
Die Bedeutsamkeit der Grösse eines Hundes wird oft überschätzt. Kleine Hunde sind in der Regel leichter zu transportieren oder auch zu baden, jedoch sind sie nicht unbedingt einfacher zu handhaben. Ein kleiner Hund kann durchaus ein sehr wildes, aufgedrehtes Temperament haben, während viele grosse Hunde sehr ruhig und zurückhaltend sind.
Es gibt keine Rassen, die sich speziell als „Anfänger-Hunde“ bezeichnen lassen. Wer im Umgang mit Hunden jedoch unerfahren ist und sich zum ersten Mal als Hundebesitzer versucht, ist mit einer leicht erziehbaren Rasse gut beraten. Besonders Hunderassen, die für ihre Sturheit und Eigewilligkeit bekannt sind, eignen sich für Anfänger weniger gut. Insbesondere der Labrador ist ein hervorragender Hund für Neulinge, die sich mit der Erziehung von Hunden erst vertraut machen müssen. Labrador Retriever sind leicht erziehbar und fügen sich gut in „ihre“ Familie ein. Aus diesem Grund sind sie gehorsam und ein toller Begleiter. Wenn du ein Anfänger bist, solltest du diese Rasse also in jedem Fall in die engere Auswahl nehmen.
Ob Schäferhund, Golden Retriever, Dalmatiner oder Chihuahua: Ein Hundetest kann dabei helfen, die richtige Rasse für die eigenen Kompetenzen, Möglichkeiten und Lebensumstände auszuwählen. Dabei sollte jedoch nicht nur ein einziger Hundetest als Auswahlkriterium dienen. Es gilt, die verschiedenen Rassen zu vergleichen und sorgfältig abzuwägen, um dann die richtige Entscheidung treffen zu können.
Gesunde Hunde rennen mit ihrem Herrchen um die Wette, sie haben Spass an Bewegungen und sind gerne aktiv. Es entspricht ihrem natürlichen Temperament, sich in der freien Natur bei jedem Wetter zu bewegen. Das setzt allerdings voraus, dass das Tier Freude an körperlichen Aktivitäten hat und rundherum gesund ist. Schmerzen an Knochen, Gelenken und Sehnen hingegen können den Spass an jeglicher Art von Bewegung schnell vergessen lassen. Wenn jeder Schritt zur Qual wird, hilft häufig nur ein Hundephysiotherapeut. Er ist dein Ansprechpartner für eine Behandlung bei Schmerzen im Bewegungsapparat.
Mit einem Hausbewohner auf vier Pfoten ist das Leben meist viel schöner. Kein Wunder also, dass sich in nahezu jedem zweiten Haushalt in der Schweiz Haustiere befinden. Zu den beliebtesten tierischen Mitbewohnern gehören Katzen. Wer ein Herz für Tiere hat, geht dabei oftmals den Weg über ein Tierheim: Denn hier warten kleine Fellpfoten ohne Zuhause sehnsüchtig auf eine neue Adoptivfamilie. Im Tierheim findest du Hauskatzen und Rassekatzen, die aus den unterschiedlichsten Gründen abgegeben wurden. Wir verraten dir, was es bei der Tiervermittlung zu beachten gilt.
Die Läufigkeit gehört zum natürlichen Sexualzyklus beim weiblichen Hund. Zweimal im Jahr verändert sich das Verhalten der Hündinnen und sie duften vor allem in ihrer heissen Phase für Rüden unwiderstehlich. Die ersten Anzeichen für den baldigen Östrus, wie die Brunst bei den Hunden auch heisst, ist vorerst ein blutiger Scheidenausfluss. Erst später befindet sich die Hündin in der Standhitze und zeigt sich dazu bereit, Spermien zu empfangen. Nach einem erfolgreichen Geschlechtsakt bringt die Hündin nach etwa zwei Monaten ihre Welpen zur Welt.
Viele Menschen finden früher oder später den Weg in die Hundewelt. Während der eine von klein auf mit Hunden aufgewachsen ist, erfüllt sich ein anderer diesen Wunsch erst im Erwachsenenalter. Oft kommt in dieser Situation der Wunsch nach einem „Anfängerhund" auf. In den Medien und in Tierheimen wird dieser Begriff oft verwendet. Doch was ist genau darunter zu verstehen und was bedeutet das für den potenziellen Halter? In diesem Beitrag beantworten wir die wichtigsten Fragen.
Die Anschaffung eines Hundes solltest du dir nicht zu einfach machen. Schliesslich wird der Hund ein Teil deiner Familie sein, er braucht Beschäftigung, du musst ihn richtig erziehen, er wird den Tagesrhythmus mitbestimmen und auch einiges an Kosten verursachen. Daher aufgepasst beim Kauf eines Hundewelpen in der Schweiz, denn es gibt einiges zu beachten. Was das ist, erfährst du hier.
Hin und wieder kommt es bei Katzen zu vermehrtem Speichelfluss. Ist Sabbern bei Katzen normal oder kann es sich dabei um ein ernstzunehmendes Krankheitssymptom handeln? Und wenn ja, welche Probleme stecken dahinter, wie werden sie behandelt und wann solltest du mit deiner Katze einen Tierarzt aufsuchen? Diese und weitere Fragen beantworten wir dir im folgenden Artikel.