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Haarlosigkeit bei einer Katze ist nicht jedermanns Geschmack. Doch es gibt eine Reihe von Nacktkatzenrassen, die weltweit ihre Fangemeinde haben. Folgende haarlose Katzenrasse oder solche, die nur dünnen Flaum haben, gibt es:
Die bekannteste unter den haarlosen Katzenrassen ist die Sphynx-Katze. Oft wird der Name sogar als Synonym für alle Nacktkatzen verwendet. Tatsächlich aber meint er eine bestimmte Züchtung aus Kanada. Die bekannteste Katze ohne Fell ist mittelgross und muskulös mit grossen Ohren und einem hauchdünnen Haarflaum. Seit den 1960er-Jahren werden die Tiere in Nordamerika gezüchtet. Sie gelten als intelligent und freundlich. Das gesellige Tier mit dem umgänglichen Charakter spielt und schmust gern – und viele von ihnen lieben es, unter die Bettdecke ihres Menschen zu kriechen.
Entstanden sind die Katzenrassen ohne Haare wohl eher zufällig. Einige kamen aufgrund von genetischen Mutationen ohne oder mit nur sehr dünnem Fell zur Welt. Züchter begannen, diese Tiere zu vermehren. Heute gibt es eine ganze Reihe von Nacktkatzen. Einige Zuchtrichtungen wurden allerdings wieder eingestellt, weil sie als Qualzuchten anzusehen sind. Dies trifft zum Beispiel auf Tiere zu, die keine Tasthaare haben und sich deshalb nicht ausreichend orientieren können. In Deutschland ist die Zucht solcher Tiere verboten. Es gab dazu einschlägige Gerichtsurteile. Die Gesetze in Österreich und der Schweiz gehen von ähnlichen Annahmen aus.
Nicht nur auf ihr Aussehen haben die fehlenden Haare grosse Auswirkungen. Bei der Pflege und Hygiene gibt es besondere Voraussetzungen. Zwar haben die meisten haarlosen Katzen – quasi als Ersatz für das fehlende Haarkleid – eine recht dicke Haut, doch diese ist vor Sonnenlicht ungeschützt. Deshalb neigen die Tiere zum Sonnenbrand. Der ist nicht nur schmerzhaft, sondern führt bei häufigerem Auftreten zu weiteren Krankheiten. Deshalb brauchen die nackten Haustiere ausreichend Schutz vor der Sonne. Manche Katzenhalter cremen die Tiere mit parfümfreien Sonnenschutzmitteln ein. Am besten lässt du dich vor der Nutzung solcher Produkte vom Tierarzt beraten.
Tiere, deren Haut etwas dunklere Farben aufweist, sind weniger empfindlich. Auch bei Kälte und Nässe ist Vorsicht geboten. Die Nacktkatze ist weniger robust als eine Fellträgerin. Gelegentliches Baden kann bei den Tieren angezeigt sein, um abgelagerte Körperfettzellen auf der Haut zu entfernen. Ausserdem neigt die Sphynx-Katze zu langen Krallen, die du regelmässig schneiden musst.
Wer keine Haare hat, kann auch keine verlieren. Der Gedanke liegt natürlich nahe. Wenn du eine Katze suchst, die keine unschönen Haare auf Polstern und Kissen hinterlässt, kannst du natürlich eine Katze ohne Haare kaufen. Fellbüschel und andere Hinterlassenschaften wird es nicht geben. Dennoch verlieren auch diese Katzen gelegentlich feinste Härchen. Da sie aber kaum zu sehen sind, hält sich der Aufwand fürs Staubsaugen in Grenzen. Dafür musst du mit etwas höherem Aufwand in Sachen Hautpflege rechnen.
Wer auf Katzen allergisch reagiert, kennt das Wort: Katzenhaarallergie. Dieser eigentlich falsche Begriff führt dazu, dass viele glauben, eine Nacktkatze sei für Allergiker unbedenklich. Tatsächlich stimmt dies nur bedingt. Der Allergiker reagiert nicht auf Katzenhaare, sondern auf Allergene aus dem Speichel der Katze. Diese sind im Fell und in der Umgebung des Tieres zu finden. Das gilt natürlich auch für die Katze ohne Haare. Doch verteilen die haarlosen Tiere natürlich weniger Speichel in ihrem Umfeld. Ausserdem zählt die Sphynx-Katze zu jenen Rassen, in deren Sekreten weniger Allergene gefunden wurden. Für manche Allergiker ist sie also tatsächlich besser geeignet als andere Rassen.
Bevor du dir Katzenbabys anschaust und dir eine Sphynx-Katze oder eine andere Katze ohne Haare anschaffst, solltest du sicher sein, dass du für die Gesundheit und das Wohlbefinden des sensiblen Tieres sorgen kannst. Hier unsere Checkliste für die richtigen Bedingungen, wenn du eine Nacktkatze kaufen willst:
Zahnprobleme kommen bei Hunden häufig von falscher Ernährung und unzureichender Zahnhygiene. Deshalb ist wichtig, dass Hundebesitzer nicht nur wissen, wie viele Zähne ein Hund hat und welche Aufgaben sie erfüllen, sondern auch wie man sie gesund hält und richtig pflegt. Diese Fragen sollte sich jeder Hundebesitzer stellen – hier erhältst du die Antworten darauf.
Jede der Bezeichnungen meint letztlich ein und dieselbe Hunderasse: den Shar-Pei, dessen Rassestandard von den massgeblichen Hundezuchtverbänden der ganzen Welt anerkannt ist. Faltenhunde werden zwar wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens geschätzt, sind aber Arbeitshunde. Der Name Chinesischer Faltenhund ist eine umgangssprachliche Beschreibung, die sich einfach an Stelle der korrekten Bezeichnung durchgesetzt hat. Genauer übersetzt bedeutet der ursprüngliche chinesische Name der Hunderasse etwa „Sandhauthund“. Die Falten standen beim chinesischen Urtyp auch weniger im Vordergrund, was die Namensgebung erklärt. Alles Wissenswerte über Faltenhunde erfährst du hier.
Die meisten Katzenbesitzer trifft es früher oder später: Katzenflöhe! Diese Parasiten möchte deine Katze nicht im Fell und du nicht im Haushalt haben. Flöhe sind nicht nur unangenehm, sondern können auch allergisch wirken und Krankheiten übertragen. Hast du sie entdeckt, haben sie aber meist schon Eier und Larven in der ganzen Wohnung hinterlassen. Diese Tipps helfen dir bei der Bekämpfung!
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Das Leben mit einem Vierbeiner ist für viele Menschen ein absolutes Muss. Doch spätestens, wenn du die einen Hund zugelegt hast, wird dir deutlich, dass er nicht nur in der Anschaffung einiges an Geld kostet, sondern auch in seinem täglichen Unterhalt. Dabei gilt natürlich: Verschiedene Haustiere haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse, sodass ein Überblick über mögliche Kosten immer nur für eine Tierart gültig ist. Wie die Hundehaltung und deren Kosten in der Schweiz aussehen und was dabei auf dich zukommt, erfährst du in diesem FAQ.
Die Klasse der Säugetiere zeichnet sich durch das Säugen der Nachkommen mit der vom Weibchen produzierten Milch aus. Säugetiere leben sowohl an Land, im Wasser als auch in der Luft und sind gleichwarme Tiere. Eine Möglichkeit, die grosse Gruppe der Säugetiere zu systematisieren, ist die Einteilung in verschiedene Unterklassen, Überordnungen, Ordnungen und schliesslich in Arten. Wie es sich hier vor allem bei der Unterklasse der Höheren Säugetiere – zu denen auch den Mensch gehört – im Einzelnen verhält, erfährst du in unserem FAQ.