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Alle Säugetiere können in drei sogenannte Unterklassen mit jeweils 25 bis 30 Ordnungen unterteilt werden. Diese Unterklassen sind:
Während die Unterklasse der Ursäuger nur die Ordnung der Kloakentiere umfasst, bestehen die Beutelsäuger und die Höheren Säugetiere aus einer Systematik von verschiedenen Überordnungen, denen jeweils mehrere Ordnungen zugeteilt werden.
Höhere Säugetiere, auch Plazentatiere oder lateinisch „Eutheria“ genannt, bilden die artenreichste Gruppe der gesamten Säugetierordnung. So werden etwa 94 Prozent aller gegenwärtig lebenden Säugetierarten zu den Höheren Säugetieren gezählt. Hier ist eine Auflistung aller Überordnungen, die unter den Höheren Säugetieren zusammengefasst werden:
Die Nebengelenktiere sind eine im Vergleich kleinere Überordnung der Höheren Säugetiere. Es gibt zum heutigen Zeitpunkt lediglich zwei zugehörige Ordnungen:
Unter den Afrotheria werden ungefähr 80 Arten zusammengefasst. Ihre Gemeinsamkeit besteht in den spezifischen Retroposen, die sie in ihren Genomen tragen. Anatomisch gesehen sind die Arten der Afrotheria hingegen recht unterschiedlich. Heute noch lebende Ordnungen der Afrotheria sind:
Zu den Euarchontoglires gehören sowohl kleinere Nagetiere und Hasen als auch Primaten. Auch wenn diese Familien äusserlich nichts gemein haben, so sind sie jedoch molukulargenetisch so ähnlich, dass sie unter derselben Überordnung zusammengefasst werden. Folgende Ordnungen werden unterschieden:
Laurasiatheria ist eine Überordnung der Höheren Säugetiere und umfasst sehr viele verschiedene Arten. Was sie gemeinsam haben: Ob Paarhufer oder Wal, alle hier zugehörigen Säugetierarten haben ihren Ursprung vermutlich auf dem Superkontinent Laurasia, nach dem die Überordnung auch benannt ist. Folgende Ordnungen gehören zu den Laurasiatheria:
Die Primaten stellen eine eigene Ordnung innerhalb der Überordnung Euarchontoglires dar, die ihrerseits zu der Unterklasse der Höheren Säugetiere gehören. Der Begriff Affe kann nicht als direktes Synonym für Primat verwendet werden, da Affen selbst lediglich eine Untergruppe der Primaten bilden. Zunächst werden alle Primaten in Feuchtnasen- und Trockennasenprimaten unterteilt. Zu den Feuchtnasenprimaten gehören:
Bei den Trockennasenprimaten werden grundsätzlich Affen und Koboldmakis unterschieden. Affen können folgendermassen unterteilt werden:
Immer häufiger leiden Hunde – und auch Katzen – unter Schwierigkeiten mit der Verdauung, mitunter begleitet von heftigen Schmerzen im vorderen Bauch. Dahinter steckt nicht selten eine entzündliche Störung der Drüse, die für den Bauchspeichel sorgt und sich sonst selten bemerkbar macht. Ohne genügend Pankreassaft passiert Nahrung fast unverdaut den Magen-Darmtrakt, mit schwerwiegenden Folgen. Die wichtigsten Fragen zur Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden findest du hier kompakt und umfassend beantwortet.
Die Bindehautentzündung heisst medizinisch Konjunktivitis und gehört zu den harmloseren Hundekrankheiten. Ihre Symptome sind relativ leicht zu erkennen und wenn ausgeschlossen ist, dass ein gefährlicher Fremdkörper in das Auge gelangt sein könnte, sind Bindehautentzündungen kein Grund zur Sorge. Akute Infektionen lassen sich gut medikamentös beseitigen. Chronische Erscheinungsbilder benötigen eine regelmässige Pflege mit Augentropfen. Dazu gehören übrigens auch allergiebedingte Bindehautentzündungen, die bei Pollenallergikern nicht selten sind. Ausserdem gibt es Fälle, in denen die Ursache anatomische Besonderheiten wie überschüssige Haut oder nach innen wachsende Wimpern sind. Hier besteht die Behandlung zumeist in einer ungefährlichen Operation, die die Probleme behebt.
Katzenaids oder FIV (Felines Immundefizienzvirus) ist eine Infektion, die beim Ausbruch der Symptome für die betroffenen Tiere fast immer tödlich verläuft. Es existieren aber immerhin veterinärmedizinische Tests, um eine FIV Infektion nachzuweisen. Das feline Immundefizienzvirus ist der Auslöser für Katzenaids. Es ist wichtig, die Symptome zu kennen: Die durch den Krankheitskeim hervorgerufenen Anzeichen sind wichtige Hinweise auf ein Vorliegen von Katzenaids. Ausserdem ist FIV ansteckend. Du hast schon einmal davon gehört, weisst aber nichts Genaues darüber? Wie du die Erkrankung erkennst, welche Massnahmen du ergreifen kannst und welche Heilungschancen es gibt, erfährst du im nachfolgenden Ratgeber.
Eine Katze mit Locken? Nicht jeder hat da gleich ein Bild vor Augen, denn im Alltag sind Katzen mit gelocktem Fell eine Ausnahmeerscheinung. Doch es gibt sie: Katzenrassen wie die Selkirk Rex, deren Fell sich in unterschiedlich starken Ausprägungen wellt und lockt. Diese besondere Eigenheit macht die seltenen Tiere zu stark gefragten Exoten. Was du über die Katzenrassen mit Locken und ihre Herkunft sowie über ihre Haltung und Pflege wissen musst, findest du in unserem FAQ.
Dir ist aufgefallen, dass deine Katze eine heisse Nase hat und sich auch die Innenseiten ihrer Ohren ganz warm anfühlen? Dann könnte es sein, dass sie Fieber hat. Jetzt solltest du möglichst schnell den Ursachen für die erhöhte Körpertemperatur auf den Grund gehen, damit eine geeignete Behandlung gefunden wird. Beobachte dein Tier genau und begib dich auf die Suche nach weiteren Symptomen. Im Anschluss daran solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Er wird die Ursachen schnell finden und kann geeignete Medikamente verordnen, damit es deinem Tier bald wieder besser geht. Alles zum Thema Katze und Fieber gibt es hier.
Die Kastration bei Katzen stellt viele Halter vor eine schwierige Entscheidung. Da es sich um einen medizinischen Eingriff handelt, haben viele Menschen Bedenken. Darüber hinaus gibt es in diesem Zusammenhang die seltsamsten Ansichten und teilweise nicht nachvollziehbare Einwände. Eine Operation wie eine Kastration oder Sterilisation hat natürlich Vorteile und Nachteile und birgt gewisse Risiken. Auf der anderen Seite gewinnen Tierarzt kastrierte Stubentiger und ihre Besitzer an Lebensqualität. In unserem Ratgeber erfährst du alles Wissenswerte aus erster Hand.