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Jedes Tier sollte ein Zuhause haben, in dem es artgerecht gehalten und gut versorgt wird. Bei Hunden, Katzen und vielen Kleintieren kann die eine oder andere Streicheleinheit nicht schaden. Erfahrene Tierhalter berichten immer wieder, wie beruhigend das zufriedene Schnurren einer Katze wirkt oder wie gut es tut, mit einem Hund spazieren zu gehen. Doch viele Tiere haben ein solches Zuhause nicht. Eine Tiervermittlung ist in der Schweiz die erste Anlaufstelle für alle, die ein Tier abgeben oder aufnehmen wollen. Die Vermittler im Heim tragen die Verantwortung für die Vierbeiner und übernehmen folgende Aufgaben:
Ziel der Schweizer Tiervermittler ist es, jedes Tier so schnell wie möglich in ein neues Zuhause abzugeben. Je nach dem Charakter des Tieres ist das manchmal sehr schnell möglich, doch in Einzelfällen kann die Vermittlung eine langwierige Aufgabe sein.
In erster Linie gibt man Hunde und Katzen in ein Tierheim. Auch Kleintiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen werden hier abgegeben. Grosse Vierbeiner wie Pferde oder Ponys finden sich hingegen selten in den Heimen. Das liegt daran, dass sie mehr Auslauf benötigen, als in den meisten Heimen zur Verfügung steht. Auch Reptilien oder Tiere, deren Haltung besondere Schutzvorkehrungen erfordert, findest du in einem Tierheim eher selten.
Obwohl die Tiervermittler in der Schweiz ein Interesse daran haben, Vierbeiner nicht ihrem Schicksal zu überlassen, wenn sich der Halter nicht mehr darum kümmern kann, solltest du Hund, Katze und Co. nicht leichtfertig in ein Heim geben. Bevor du dir ein Tier anschaffst, überlege dir deshalb gut, ob du dich ausreichend darum kümmern kannst, ob du ausreichend Zeit und Geduld hast und ob deine Wohnung so beschaffen ist, dass sich der Vierbeiner darin wohlfühlt. Es gibt allerdings durchaus Notfälle, in denen eine Tiervermittlung für dich der beste Kontakt ist. Wenn du zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen unerwartet nicht in der Lage bist, die Versorgung zu übernehmen, und wenn in deiner Familie niemand einspringen kann, ist ein Tierheim die beste Wahl.
Die Tiervermittlung gehört in der Schweiz zu den Tierschutzorganisationen, die sich aktiv darum kümmern, dass die Tiere schnell ein neues Zuhause finden. Dazu veröffentlichen die Mitarbeiter regelmässig Informationen über Hunde, Katzen oder Kleintiere, die zügig vermittelt werden sollen. Solche Informationen findest du in den lokalen Zeitungen, aber auch im Internet. Häufig ist ein Bild dabei und die Anzeige wird um eine kurze Beschreibung des Charakters des Tieres ergänzt. Mit Hilfe dieser Beschreibung schätzt du leichter ein, ob der Vierbeiner zu dir und deiner Familie passt.
Am besten informierst du dich im Internet, ob es in deiner Nähe eine Tiervermittlung gibt, die in der Not hilft. Suche auch nach einer Stiftung für Tierschützer, sie ist ebenfalls eine gute Anlaufstelle. Wenn du jemanden kennst, der einen Hund oder eine Katze aus einer Tiervermittlung geholt hat, fragst du dort nach einer Referenz. Bei einem Besuch des Tiervermittlers verschaffst du dir einen ersten Eindruck, ob das Heim seiner Fürsorgepflicht nachkommt.
Mit einem Tierheimtier verhält es sich ähnlich wie mit einem Welpen, den du aus dem Urlaub im Ausland mit nach Hause bringst. Du benötigst viel Geduld, um sein Vertrauen zu gewinnen und eine Bindung aufzubauen. Es ist hilfreich, wenn du bereits Erfahrung mit ähnlichen Projekten gemacht hast und weisst, dass es lange Zeit dauern kann, bis ein stabiles Verhältnis zwischen deinem neuen Haustier und dir hergestellt ist. Bist du bereit, diese Zeit zu investieren, ist ein Tiervermittler eine gute Anlaufstelle für dich.
Hast du dich für einen Hund entschieden, übernimmst du im besten Fall zuerst die Patenschaft. Solche Patenschaften sind gut geeignet um herauszufinden, ob du die nötige Ruhe und Geduld für dein neues Haustier aufbringst. Patenhunde gibt es in fast jedem Tierheim, und wenn ihr euch gut versteht, darfst du dieses Tier bald zu dir nach Hause mitnehmen.
Zahnprobleme kommen bei Hunden häufig von falscher Ernährung und unzureichender Zahnhygiene. Deshalb ist wichtig, dass Hundebesitzer nicht nur wissen, wie viele Zähne ein Hund hat und welche Aufgaben sie erfüllen, sondern auch wie man sie gesund hält und richtig pflegt. Diese Fragen sollte sich jeder Hundebesitzer stellen – hier erhältst du die Antworten darauf.
Jeder Hund besitzt Analdrüsen. Viele Hundehalter kenne diese Drüsen nur dem Namen nach. Leider kann sich dies schnell durch eine Analdrüsenentzündung ändern. Eine Entzündung im Bereich der Analbeutel ist schmerzhaft für deinen Hund und für dich eine enorme Geruchsbelästigung. Wenn dein Hund „stinkt“ und im Afterbereich druckempfindlich ist, sind meistens entzündete Analdrüsen die Ursache. Bei der ersten Erfahrung mit diesem Problem ist ein Gang zum Tierarzt angeraten. Trotzdem musst du nicht in Panik geraten. Einige Tipps rund um die Analdrüse beim Hund helfen dir, mit der Situation umzugehen.
Eine Katze mit Durchfall ist keine Seltenheit. In vielen Fällen entwickeln sich daraus ernsthafte Begleitsymptome, die immer ein Hinweis auf eine eingeschränkte Gesundheit sind. Ganz unterschiedliche Ursachen können bei einer Katze Durchfall auslösen. Mit der richtigen Pflege und medikamentöser Unterstützung durch den Tierarzt wird häufig eine schnelle Linderung und Heilung erzielt. Allerdings gibt es Katzenkrankheiten, die einen typischen, chronischen Durchfall nach sich ziehen. Schau dir daher am besten unseren Ratgeber an und mach dich für deine Katze schlau.
Chronische und unheilbare Krankheiten bei Lebewesen bringen einerseits die Suche nach den Ursachen mit sich. Auf der anderen Seite geht es darum, den Aspekt des Unheilbaren durch medikamentöse und therapeutische Behandlungen so in den Hintergrund zu rücken, dass ein lebenswertes und weitestgehend beschwerdefreies Leben ermöglicht gemacht wird. Leidet ein Hund an Epilepsie, erfordert das schliesslich auch eine Umstellung des Halters, damit es dem Hund weiterhin gutgehen kann. Das Hinzuziehen eines Tierarztes ist dabei genau so wichtig wie die Aufklärung der Menschen in der Umgebung des Hundes.
Wenn du ein Haustier, vor allem Hunde oder eine Hündin hast, stellst du dir früher oder später die Frage, ob du sie kastrieren lassen solltest. Besonders bei einem Rüden wirst du dir diese Frage sehr schnell stellen, da sein Fortpflanzungstrieb nahezu immer besteht und er auch seinen Charakter stark beeinflusst. Du bist dir aber vielleicht nicht sicher, ob eine operative Kastration nicht zu endgültig ist und suchst nach einer reversiblen Methode für dein Tier? Hier haben wir dir viele Informationen zu diesem Thema aufbereitet und übersichtlich zusammengestellt. Informiere dich in Ruhe und kläre das weitere Vorgehen mit deinem Tierarzt ab.
Jeder Tierbesitzer freut sich, wenn sein Tier gesund und munter ist. Doch auch Tiere können krank werden und sind dann auf deine Hilfe angewiesen. Du möchtest, dass es deinem Haustier schnell wieder besser geht. Wenn deine Katze hustet, solltest du das nicht als Bagatelle abtun. Wenn der Husten nicht schnell wieder aufhört, musst du unbedingt professionelle Hilfe beim Tierarzt suchen. Dieser untersucht deine Katze genau und stellt eine professionelle Diagnose. Je nachdem, ob es sich um eine Infektion, eine Lungenentzündung oder sogar Asthma handelt, wird er eine wirkungsvolle Behandlung einleiten. Alles rund um die hustende Katze haben wir hier zusammengestellt.