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Grundsätzlich können alle Katzenrassen und auch der Hund Durchfall oder Diarrhö zeigen. In diesem Fall liegen Verdauungsprobleme vor, die entweder vorübergehender Natur sind oder die anhaltend bleiben. Dann wird von akutem beziehungsweise von chronischem Durchfall gesprochen. Hat die Katze Durchfall, dann ist der Kot stark breiig bis dünnflüssig, übelriechend und zeigt farbliche Veränderungen oder unnatürliche Beimengungen wie Blut, Schleim oder Parasiten. Im schlimmsten Fall kann die Katze den Kot nicht mehr halten und die Ausscheidungen tropfen einfach heraus. In zahlreichen Fällen verschwindet der Durchfall von selbst wieder. Erfolgt keine tierärztliche Behandlung, kann er über einen längeren Zeitraum bei adulten Tieren zur massiven Auszehrung und Austrocknung führen. Katzenbabys sterben bei unbehandeltem Durchfall relativ schnell.
Die Gründe für Durchfall bei Katzen sind vielschichtig:
Fast alle Auslöser müssen mithilfe einer Kotprobe vom Tierarzt kontrolliert und im Rahmen einer Diagnostik abgeklärt werden.
Bei länger als 24 Stunden auftretendem Durchfall über 24 Stunden ist ein Arztbesuch auf jeden Fall ratsam, vor allem, wenn sich die Abstände verkürzen. Zeigt die Katze neben Durchfall:
gehört das Tier unweigerlich in die Hände eines Fachmanns, um die Ursachen zu klären.
Hat die Katze Durchfall, ist ein stets in der näheren Umgebung befindliches Katzenklo sinnvoll. Zur Pflege gehört ebenso die Kontrolle der Analregion, ob sich das Tier putzt und nicht mit Kot verklebt ist. Des Weiteren müssen die Genesung und das Wohlbefinden durch eine passende Schonkost begünstigt werden. Dabei helfen einerseits medizinische Diätfutter speziell für Magen-Darm-Erkrankungen, Futtersorten für Katzen mit Futtermittelallergien und andererseits die Verabreichung von Schonkost. Viele interessante Ratgeber enthalten Zubereitungen, die du selbst kochen kannst, beispielsweise mageres Hühnerfleisch mit Reis, aber bitte nur in Absprache mit dem Arzt und nach vorheriger Untersuchung. Pflegerische Massnahmen für die Katzen beinhalten ebenso die Eingabe der verordneten Medikamente. Stammt der Durchfall der Katze von Parasiten, musst du das Umfeld des Tieres gründlich reinigen und gut desinfizieren. Wichtig ist, die Katzentoilette heiss auszuspülen und trocknen und stets für saubere Einstreu und frisches Trinkwasser zu sorgen.
Sind die Ursachen für den Durchfall gefunden, folgt die Behandlung. Neben der katzengerechten Pflege leitet der Veterinär in dringenden Fällen eine Notfalltherapie mit der Verabreichung von Infusionen ein. Beim Katzendurchfall entsteht ein massiver Verlust an Wasser und an Elektrolyten. Dieser muss ausgeglichen werden, um eine lebensbedrohliche Situation rechtzeitig zu verhindern. Darüber hinaus existieren folgende tierärztliche Möglichkeiten:
Wichtig für den Halter sind die zugehörigen Informationen, beispielsweise über Dosierungen.
Diese Produkte sind durchaus zweckmässig, wenn zuvor eine ärztliche Untersuchung stattgefunden hat. Die Grunderkrankung muss der Tierarzt therapieren. Zusätzlich dazu können homöopathische Mittel gegen Blähungen oder zum Aufbau der geschädigten Darmflora verabreicht werden. Dagegen gibt es keine Einwände. Andere Ratgeber empfehlen wiederum diverse Hausmittel, die sich gegen Durchfall bei Katzen bewährt haben. Hausmitteln lohnen sich allerdings nur, wenn du ganz sicher bist, dass es sich um eine harmlose Ursache handelt. Ein Austesten und damit eine Verschlimmerung des Zustandes zu fördern, ist nicht vertretbar.
Kitten schaffen es nicht immer, die Katzentoilette aufzusuchen. Das liegt nicht an einer schlechten Erziehung, sondern daran, dass sie Durchfall haben. Durchfall bei Kitten ist bis zu einem gewissen Mass normal, denn der Darm muss sich erst langsam an verschiedene Ernährungsphasen gewöhnen. Während Kitten gesäugt werden, ist ein Durchfall so gut wie ausgeschlossen. Werden die Kleinen auf Nassfutter umgestellt, tritt Durchfall häufiger auf. Auch ein Befall mit Parasiten kann Durchfall provozieren. Bei Kittendurchfall mit Gewichtsabnahme muss rasch gehandelt werden. Langes Herumprobieren schwächt die Babys in kurzer Zeit, sodass eine Rettung oftmals zu spät kommt.
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