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Grösster Hund der Welt: mächtige Begleiter auf vier Pfoten

Grösster Hund der Welt: mächtige Begleiter auf vier Pfoten

Zeus, Hercules, Freddy und Hulk: Die grössten Hunde der Welt tragen meist Namen, die schon von ihrer mächtigen Erscheinung berichten. Die grössten Vierbeiner sind in den Medien häufig präsent. Wir haben uns die wichtigsten Fragen rund um die Rekordhalter in Sachen Grösse angesehen: Wer sind die gigantischen Hunde, zu welchen Rassen gehören sie und was gibt es bei ihrer Haltung und Pflege zu beachten?

Wie heisst der grösste Hund der Welt?

Mehr als zwei Meter hoch kann sich Freddy aufrichten, wenn er sich auf die Hinterbeine stellt. Mit etwa 2,30 Metern ist er der Rekordhalter in Sachen Grösse und steht deshalb im Guinness Buch der Rekorde. Nach dem Tod des bis dato grössten Hundes der Welt, der Dogge Zeus, die im Jahr 2014 in den USA starb, ging der Titel des grössten Hundes auf dem Globus nach Europa. In Grossbritannien lebt der imposante Vierbeiner in einem ganz normalen Reihenhaus.

Wie gross ist der grösste Hund der Welt?

Freddy ist selbst für seine Rasse ein ausgesprochen grosses Exemplar. Auf allen vieren bringt es die Dogge auf eine Widerristhöhe von stolzen 1,04 Metern. Normalerweise werden Doggen zwischen 80 und 95 Zentimeter hoch – jedenfalls die Rüden. Hündinnen sind, im Verhältnis betrachtet, ein wenig kleiner: Sie sind manchmal bereits mit 72 Zentimetern Höhe ausgewachsen. Der gigantische Freddy frisst übrigens angeblich am liebsten Hühnchen und Erdnussbutter-Sandwiches – ob seine erstaunliche Grösse damit zusammenhängt?

Dogge, Mastiff & Co.: Welche Hunderassen sind die grössten?

Riesige Hunderassen – also diejenigen oberhalb von 70 Zentimetern Widerristhöhe – sind beliebt. Die Rekordhalter der letzten Jahre waren immer Doggen, doch sie sind nicht die einzigen, die riesige Ausmasse erreichen. Die grössten Hunderassen der Welt haben wir dir hier zusammengestellt:

  • Deutsche Dogge: Die meisten Guiness-Buch-Einträge haben Hunde dieser Rasse. Sie erreichen üblicherweise bis 90 Zentimeter und wiegen 45 bis 90 Kilogramm.
  • Irischer Wolfshund: Diese uralte Rasse wird ähnlich gross, wiegt aber nur 40 bis maximal 70 Kilogramm.
  • Schottischer Hirschhund: Optisch dem irischen Wolfshund, verwandt, wurde er speziell für die Hirschjagd in den Weiten des schottischen Hochlandes gezüchtet.
  • Tibetanische Dogge: In Europa weniger bekannt, doch im asiatischen Ausland ein beliebter Riese – die intelligenten und eigenständigen Tiere wurden zuerst von Nomaden des Himalaya gezüchtet.
  • Pyrenäen-Berghund: Mit stattlichen 82 Zentimetern und bis zu 55 Kilo Gewicht schützt dieser Herdenhund die Schafe der französischen Hirten vor Wölfen und anderen Feinden.
  • Bernhardiner: Der Schweizer Traditionshund bringt es auf bis 90 Zentimeter Widerristhöhe, und kann bis zu 120 Kilo auf die Waage bringen. Damit sichert er sich auf jeden Fall den Titel der schwersten Hunderasse der Welt.

Rekordhalter in Sachen Gewicht: Welche besonderen Probleme mit der Gesundheit haben grosse Hunderassen?

Hunde der genannten Rassen wachsen in relativ kurzer Zeit zu ihrer vollen Grösse heran. Sind sie ausgewachsen, muss der Körper ein hohes Gewicht tragen. Das ist ein Gesundheitsrisiko. Deshalb sind spezielle Futterrezepturen für grosse Hunderassen besonders wichtig. Ebenfalls wichtig: Manche Rassen wie die Dogge haben oft Probleme mit den Hinterbeinen. Das führt relativ schnell zu Erkrankungen und allgemein zu Problemen beim Gehen und Rennen. Deshalb sollten grosse, schwere Hunde möglichst selten Treppen steigen.

Lebenserwartung: Wie alt werden Riesenhunde?

Kurz gesagt: Sie werden nicht sehr alt. Neufundländer und die ihnen sehr ähnlichen Landseer erreichen eine Lebenszeit von zehn bis zwölf Jahren. Eine Dogge ist bereits mit acht Jahren richtig alt, der einstige Rekordhalter Zeus starb gar mit fünf Jahren an Altersschwäche. Grundsätzlich gilt: Je grösser eine Rasse, desto geringer ist ihre Lebenserwartung. Gesunde Tiere können durchaus mehr als zehn Jahre schaffen, doch kalkulierst du besser mit sechs bis maximal zehn Jahren.

Freundlicher Gigant: Welches Wesen haben die grossen Hunderassen?

Riesige Hunde gehören unterschiedlichen Rassen an. Ihre Charakterzüge richten sich nach dem Wesen der jeweiligen Rasse. So ist der gemütlich aussehende Neufundländer tatsächlich ein freundlicher Geselle. Auch Katzen nimmt der gutmütige Riese als Familienmitglied an. Wolfshunde wiederum brauchen viel Bewegung. Und die deutsche Dogge ist trotz ihrer enormen Grösse sehr sensibel und intelligent. Diese Tiere benötigen erfahrene Hundehalter. Auch Herdenschutzhunde wie der Pyrenäenberghund oder der Kangal brauchen einen geübten Trainer. Aufgrund ihrer Grösse sind Riesenhunde oft sehr stark: Deshalb ist es wichtig, dass sie vom Wesen her gut zu ihrem Besitzer passen.

Was muss ich wissen, wenn ich einen Riesenhund kaufen möchte?

Schau dir unsere Checkliste mit den wichtigsten Fragen an, um zu wissen, ob Mastiff, Dogge und Co. für dich geeignet sind!

  • Platz: Grosser Hund, grosses Sofa? Damit ist es nicht getan. Riesige Hunde sind für kleine Wohnungen nicht geeignet.
  • Kosten: Ein grosser Hund frisst viel, das kann teuer werden. Ausserdem musst du bei den anfälligen Tieren höhere Tierarztkosten kalkulieren.
  • Umfeld: Starke, grosse Hunde können mitunter für kleine Kinder und zarte Hunderassen zur Gefahr werden.
  • Zeit: Auch ein schwerer Zeitgenosse wie der Bernhardiner braucht genug Auslauf und Beschäftigung.
  • Erfahrung: Wenn du eine der anspruchsvolleren Rassen wählst, solltest du bereits in der Hundeerziehung geübt sein. Ein wenig ausgebildeter oder erzogener Hund wird sonst schnell zur Belastung und mitunter zur Gefahr für die ganze Familie.

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