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Nach der reinen Definition ist die Homöopathie eine Behandlungsmethode aus der alternativen Medizin. Sie beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip. Das bedeutet, dass Erkrankungen mit natürlichen Mitteln behandelt werden, die dem Verursacher der Beschwerden sehr ähnlich sind. Dabei wendet man den Verursacher in verschiedenen Potenzen an. Diese Potenzen entstehen durch eine Verdünnung. Hohe Potenzen sollen eine schnelle Wirkung auslösen, geringe Potenzen wirken eher langfristig und dafür sanfter. Allerdings ist das Konzept der Potenzen in seiner Wirksamkeit nicht anhand von wissenschaftlichen Studien belegt. Die Homöopathie kommt als alternative Behandlung von Menschen oder von Tieren in Frage. Auch dein Haustier kannst du also gut mit homöopathischen Mitteln behandeln lassen, wobei es keine Rolle spielt, ob es sich um einen Hund, eine Katze, einen Vogel oder ein Pferd handelt.
Ein Tierheilpraktiker wendet alternativmedizinische Behandlungen an Tieren an. Er hat vor allem folgende Aufgaben:
Damit unterscheidet sich die Arbeitsweise eines Fachmanns für die Tierhomöopathie kaum von dem Vorgehen eines Tierarztes. Die empfohlenen Behandlungen weichen in der Regel aber deutlich voneinander ab. Während sich ein Tierarzt eher auf die klassische Schulmedizin verlässt, greift ein Heilpraktiker für Tiere auf das gesamte Spektrum der Tierhomöopathie zurück.
In der Schweiz ist die Ausbildung in der Tierhomöopathie von Kanton zu Kanton unterschiedlich geregelt. Es gibt zum Beispiel gute Tierärzte, die ihre Kenntnisse aus der Schulmedizin um das Wissen der Tierhomöopathie erweitern. Manche Therapeuten sehen in einer Tätigkeit als Heilpraktiker für Tiere auch die Möglichkeit für einen vollständigen beruflichen Neustart. Sie absolvieren mehrere Lehrgänge und belegen einige Seminare, um dann eine Praxis als Tierheilpraktiker zu eröffnen. Da die Art der Ausbildung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, solltest du bei der Wahl deines Fachmanns auf seine Referenzen achten.
Die Tierhomöopathie steht ähnlich wie die Humanhomöopathie in dem Ruf, sehr sanft und trotzdem nachhaltig auf die Gesundheit zu wirken. Sie betrachtet das Tier mit seiner Psyche und seiner Persönlichkeit, aber auch mit seiner Physis als Ganzes, das sich nicht in seine Einzelteile zerlegen lässt. Das heisst, dass der Körper auf die Psyche wirkt und dass sich die Persönlichkeit wiederum auf die physische Beschaffenheit auswirkt. Ihrem Anspruch nach ist die Tierhomöopathie als alleinige Behandlungsmethode anzuwenden. Allerdings lässt sich die Wirkung häufig verstärken, wenn die Behandlung bei Bedarf um eine Tierphysiotherapie oder durch Anwendungen aus dem Bereich der Tierpsychologie ergänzt wird.
Ein erfahrener Experte für Tierhomöopathie verschafft sich ein ganzheitliches Bild über den Zustand deines Haustiers. Dazu erfragt er alle Informationen von dir, die mit den Symptomen in Verbindung stehen könnten. Er fragt dich, ob bereits eine bestimmte Krankheit von einem Tierarzt festgestellt wurde oder ob eine Therapie mit Arzneimitteln aus der Tiermedizin begonnen wurde.
Es gibt keine festen Regeln, in welchen Fällen du auf die Tierhomöopathie setzen und dein Tier von einem Tierheilpraktiker behandeln lassen solltest. Unter Umständen hast du selbst bereits gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht, vielleicht konnte ein ausgebildeter Heilpraktiker deine eigenen Beschwerden lindern. Möglicherweise hast du von Fällen gehört, in denen Freunde oder Bekannte gute Erfolge mit alternativen Behandlungen erzielt haben.
Informiere dich vorab über einen Fachmann für Tierhomöopathie in deiner Nähe. Recherchiere ein wenig online, welche Ausbildung er hat, ob er ganz klassisch Tiermedizin studiert hat und als Tierarzt tätig war und ob er seine Kenntnisse um die Tierpsychologie oder die Tierphysiotherapie ergänzt hat. Hast du einen vielversprechenden Heilpraktiker gefunden, vereinbarst du einen Termin in seiner Praxis. Es ist wichtig, dass du ein gutes Gefühl hast, wenn du mit deinem Tier zu einem Tierheilpraktiker gehst. Du musst dich bei ihm wohlfühlen, denn das überträgt sich auf dein Tier, und nur dann verspricht die Behandlung den gewünschten Erfolg.
Zeus, Hercules, Freddy und Hulk: Die grössten Hunde der Welt tragen meist Namen, die schon von ihrer mächtigen Erscheinung berichten. Die grössten Vierbeiner sind in den Medien häufig präsent. Wir haben uns die wichtigsten Fragen rund um die Rekordhalter in Sachen Grösse angesehen: Wer sind die gigantischen Hunde, zu welchen Rassen gehören sie und was gibt es bei ihrer Haltung und Pflege zu beachten?
Jeder Hund besitzt Analdrüsen. Viele Hundehalter kenne diese Drüsen nur dem Namen nach. Leider kann sich dies schnell durch eine Analdrüsenentzündung ändern. Eine Entzündung im Bereich der Analbeutel ist schmerzhaft für deinen Hund und für dich eine enorme Geruchsbelästigung. Wenn dein Hund „stinkt“ und im Afterbereich druckempfindlich ist, sind meistens entzündete Analdrüsen die Ursache. Bei der ersten Erfahrung mit diesem Problem ist ein Gang zum Tierarzt angeraten. Trotzdem musst du nicht in Panik geraten. Einige Tipps rund um die Analdrüse beim Hund helfen dir, mit der Situation umzugehen.
Gesunde Hunde rennen mit ihrem Herrchen um die Wette, sie haben Spass an Bewegungen und sind gerne aktiv. Es entspricht ihrem natürlichen Temperament, sich in der freien Natur bei jedem Wetter zu bewegen. Das setzt allerdings voraus, dass das Tier Freude an körperlichen Aktivitäten hat und rundherum gesund ist. Schmerzen an Knochen, Gelenken und Sehnen hingegen können den Spass an jeglicher Art von Bewegung schnell vergessen lassen. Wenn jeder Schritt zur Qual wird, hilft häufig nur ein Hundephysiotherapeut. Er ist dein Ansprechpartner für eine Behandlung bei Schmerzen im Bewegungsapparat.
Die Kartäuser Katze ist eine der beliebtesten Katzenrassen. Zwar nicht ganz günstig in der Anschaffung, gilt diese Katze als anhänglich und schmusebedürftig. Wenn du dir also einen treuen Stubentiger anschaffen möchtest, liegt du mit einer Kartäuser Katze genau richtig. Dadurch, dass sich die Kartäuser problemlos sowohl mit Kindern als auch mit anderen Tieren versteht, ist sie ausserdem die perfekte Familienkatze. Natürlich weiss sie auch optisch zu überzeugen und erobert mit ihrem dichten grauen Fell und den grossen bernsteinfarbenen Augen alle Herzen im Sturm. Alles zu der Katzenrasse erfährst du hier.
Durch ein Hundehalsband sind Tier und Mensch auf eine besondere Weise miteinander verbunden. Es ist eines der wichtigsten Attribute für den Tierhalter und den Hund, muss dabei nicht nur funktional sein, sondern kann auch schick und elegant aussehen. Für kleine Hunde eignen sich andere Hundehalsbänder als für grosse Hunde. Das Halsband dient vor allen Dingen bei Spaziergängen und beim Hundesport, bei der Erziehung, beim Training und als Schmuck für den Hund. Die wichtigsten Fragen zum Thema beantworten wir im folgenden FAQ.
Immer häufiger leiden Hunde – und auch Katzen – unter Schwierigkeiten mit der Verdauung, mitunter begleitet von heftigen Schmerzen im vorderen Bauch. Dahinter steckt nicht selten eine entzündliche Störung der Drüse, die für den Bauchspeichel sorgt und sich sonst selten bemerkbar macht. Ohne genügend Pankreassaft passiert Nahrung fast unverdaut den Magen-Darmtrakt, mit schwerwiegenden Folgen. Die wichtigsten Fragen zur Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden findest du hier kompakt und umfassend beantwortet.