Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Die dritte Nickhaut hat sich beim Menschen komplett zurückgebildet. Bei den Stubentigern ist das nicht so. Gerade in dem zur Nase hin gerichteten Augenwinkel ist das transparente Nickhäutchen ab und an gut sichtbar. Die Nickhaut ist eigentlich eine Bindehaut. Sie übernimmt eine schützende Funktion und ist für das Anfeuchten der Hornhaut zuständig. Unter bestimmten Voraussetzungen kannst du ein Hervortreten der Nickhaut beobachten. Dann bleibt des Nickhäutchen sichtbar und das Auge ist teilweise davon bedeckt. Das dritte Augenlid zeigt durch dieses anhaltende Hervortreten, dass sich der Glaskörper des Auges durch einen Verlust an Flüssigkeit verkleinert hat. Dahinter steckt in der Regel eine Erkrankung.
Wie bei Hunden und Menschen können sich auch bei Katzenaugen leicht oder schwer verlaufende Auffälligkeiten einschleichen. Äusserlich bemerkst du das durch Symptome wie Rötungen, Schwellungen, Schmerzempfindlichkeit und manchmal sogar durch eine Trübung des Sehorgans. Da Katzenaugen sehr empfindlich sind, ist eine rasche Therapie notwendig.
Ein Tierarzt wird dir immer empfehlen, ihn bei einem Nickhautvorfall der Katze zu konsultieren. Der Vorfall kann einseitig auftreten und dann steckt meistens eine Erkrankung dahinter. Fallen die Nickhäutchen auf beiden Seiten vor, liegen die Ursachen häufig in einem schlechten Allgemeinzustand der Katze. Durch den Nickhautvorfall wird deren Sehvermögen reduziert. Der Vorfall der Nickhaut geht normalerweise von selbst wieder zurück, wenn der Grund beseitigt ist. Ob eine Behandlung notwendig ist oder nicht, wird ein Veterinär nach der eingehenden Begutachtung aller Symptome sagen können. Um das als Laie erkennen zu können, gibt es zu viele Ursachen für den Nickhautvorfall der Katze.
Neben harmlosen Einschränkungen wie einem kurzzeitigen Unwohlsein kommen bei einem Nickhautvorfall auch ernste Faktoren in Betracht. Eine rasche Abklärung liegt somit in deinem und im Interesse des Tieres. Hinter einem einseitigen Nickhautvorfall können sich folgende gesundheitliche Beeinträchtigungen verbergen:
Beim beidseitigen Nickhautvorfall (Haw-Syndrom) solltest du folgende Erkrankungen in Betracht ziehen:
Nicht nur der Nickhautvorfall der Katze ist ein häufiges Beschwerdebild, sondern auch der seltene Nickhautdrüsenvorfall. Als Therapie wird in Abhängigkeit vom Ausmass überwiegend eine Operation empfohlen. Die Nickhautdrüse erfüllt durch die Tränenflüssigkeit eine Befeuchtungs- und Reinigungsfunktion. Es kann passieren, dass sich durch einen Verschluss der Tränenkanälchen dieser sogenannte Nickhautdrüsen-Prolaps einstellt. Bei einigen Katzenrassen, beispielsweise bei Persern, liegt eine anatomisch bedingte Disposition für diese Anomalie vor.
Nicht nur. Bei einer Konjunktivitis kann ein Nickhautvorfall der Katze als eines der Symptome auftreten. Eine Entzündung der Bindehaut beginnt meist als Rötung und Schwellung der unteren und oberen Lider. Bei heftigem und unbehandeltem Verlauf kann viel Tränenflüssigkeit austreten. Das führt oftmals dazu, dass auch das dritte Lid, das Nickhäutchen vorfällt.
Eine Therapie am Auge der Katze umfasst oftmals die Verabreichung von Tropfen oder Salben mit den unterschiedlichsten Wirkstoffen. Für die Verabreichung bist in der Regel du als Halter gefordert. Zum Einbringen ziehst du das Unterlid sachte mit dem Mittelfinger nach unten und hebst den Kopf sanft an. Nun gibst du die Tropfen oder die Salbe direkt auf das Unterlid. Berühre es dabei möglichst nicht. Danach kannst du das geschlossene Katzenauge leicht massieren, damit sich das Medikament gut verteilt. Bleibe dabei ruhig und rede deinem Tier gut zu. Übung macht den Meister. Bist du aufgeregt, wird es deine Samtpfote auch sein.
Die Diagnose beim Nickhautvorfall ist im Rahmen der privaten Katzenhaltung schlicht nicht möglich. Wenn du deiner Katze bei der Pflege und der Hygiene zuschaust, kannst du beobachten, wie sie ihr Auge bei Beschädigungen immer wieder mit den Pfoten bearbeitet. Wenn das Auge äusserlich nicht sichtbar geschädigt ist, kannst du Läsionen nur mit einem Hilfsmittel nachweisen. Der Veterinär wendet dafür ein fluoreszierendes Mittel zum Einfärben von Irritationen an. Mit der Färbeflüssigkeit wird zusätzlich getestet, ob der Tränenkanal offen ist. Ist das der Fall, fliesst der Farbstoff aus der Nase wieder heraus.
Die Kartäuser Katze ist eine der beliebtesten Katzenrassen. Zwar nicht ganz günstig in der Anschaffung, gilt diese Katze als anhänglich und schmusebedürftig. Wenn du dir also einen treuen Stubentiger anschaffen möchtest, liegt du mit einer Kartäuser Katze genau richtig. Dadurch, dass sich die Kartäuser problemlos sowohl mit Kindern als auch mit anderen Tieren versteht, ist sie ausserdem die perfekte Familienkatze. Natürlich weiss sie auch optisch zu überzeugen und erobert mit ihrem dichten grauen Fell und den grossen bernsteinfarbenen Augen alle Herzen im Sturm. Alles zu der Katzenrasse erfährst du hier.
Wenn Hunde nicht mehr zuhause gehalten werden können oder wenn der Halter verreisen will, sind Hundeheime eine gute Lösung. Nach Ansicht vieler Tierschutzvereine ist ein Hundeheim auf jeden Fall eine bessere Option, als das hilflose Tier auszusetzen. Zu unterscheiden sind Hundeheime, in denen die Tiere vermittelt werden, weil der Halter sie abgeben möchte, und Hundepensionen, die nur für einen vorübergehenden Aufenthalt dienen. Wenn du die folgenden Tipps beachtest, findest du sicher die besten Hundeheime in deiner Region, die zu deinen Vorstellungen passen und in denen dein Vierbeiner gut untergebracht ist.
Das Leben mit einem Vierbeiner ist für viele Menschen ein absolutes Muss. Doch spätestens, wenn du die einen Hund zugelegt hast, wird dir deutlich, dass er nicht nur in der Anschaffung einiges an Geld kostet, sondern auch in seinem täglichen Unterhalt. Dabei gilt natürlich: Verschiedene Haustiere haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse, sodass ein Überblick über mögliche Kosten immer nur für eine Tierart gültig ist. Wie die Hundehaltung und deren Kosten in der Schweiz aussehen und was dabei auf dich zukommt, erfährst du in diesem FAQ.
Wer träumt nicht von einem Stubentiger, der auf sanften Pfoten durch die Wohnung streift und mit einem zarten Miauen das Herz seines menschlichen Freundes erwärmt? Es dürfte also keine Überraschung sein, dass Katzen zu den beliebtesten Haustierarten in Schweizer Haushalten gehören. Doch wie gelingt der Weg zur Katzenvermittlung am besten? Die Optionen reichen von einem Kauf vom Züchter über die Aufnahme von einer Privatperson bis zur Adoption aus dem Tierheim. Mit unserer FAQ zum Thema bleiben keine Fragen unbeantwortet. So finden Katzenfreunde schnell und einfach die Fellpfote ihres Herzens.
Zahlreiche Tierhalter vertrauen auf die Tierhomöopathie, andere wiederum hegen starke Zweifel. Mit der Tierhomöopathie verhält es sich ähnlich wie mit der Humanhomöopathie. Die Kunst des sanften Heilens mit natürlichen Mitteln ist keine Erfindung unserer Zeit. Seit Jahrhunderten versuchen Menschen, sich selbst und ihre Tiere mit natürlicher Arznei zu heilen oder Beschwerden zu lindern. Es gibt nur wenige wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit der Homöopathie belegen. Doch wer sein Haustier einmal mit Erfolg homöopathisch behandeln lässt, möchte oft nicht mehr darauf verzichten. Wie Tierhomöopathie funktioniert, erklären wir dir im Folgenden.
Die Tollwut gehörte lange Zeit zu den gefürchtetsten Krankheiten. Dank umfangreicher Impfkampagnen ist die klassische Variante in der Schweiz seit 1998 ausgerottet. Mit der Tollwutimpfung sind Hunde und Heimtiere wie Katzen und Frettchen trotzdem auf der sicheren Seite, denn für infizierte Tiere gibt es eine gesetzliche Tötungspflicht. Wenn du mit deinem Hund die Schweizer Grenze passierst und in die EU einreist, benötigt dein Tier aufgrund der Vorschriften ohnehin den Nachweis einer gültigen Immunisierung. Alles zur Tollwutimpfung beim Hund erfährst du hier.