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Auf jeden Fall musst du dein geliebtes Tier entwurmen lassen, um ernsthafte gesundheitliche Folgen nach einem Wurmbefall zu verhindern. Es gibt eine grosse Anzahl verschiedener Würmer, die dein Tier schon mit der Muttermilch einsaugt. Die Aufnahme der Wurmeier beim Freigang oder beim Gassigehen ist ebenfalls eine häufige Infektionsquelle. Die Folge können ernsthafte Erkrankungen sein, wenn die Parasiten sich ungehindert vermehren und innere Organe befallen. Dies kannst du dir und deinem Tier mit regelmässigen Wurmkuren ersparen. Auch wenn dein Liebling viel Zeit im Haus verbringt oder nur selten im Freien ist, ist eine Ansteckung durch die Aufnahme von Wurmeiern möglich.
Schon im zarten Alter von zwei Wochen ist der Termin für die erste Entwurmung der Kleinen. Diese wird dann alle zwei Wochen wiederholt, solange das Jungtier gesäugt wird. Auch die Entwurmung des Muttertieres ist sehr wichtig. Gerade für junge Tiere hat ein Wurmbefall fatale Folgen, im schlimmsten Fall bis hin zum Tod. Der Tierarzt wird besonders für Welpen das passende Entwurmungsmittel empfehlen, damit deine kleinen Lieblinge gesund bleiben und sich gut entwickeln können.
Ganz sicher weist dein Tierarzt eine Infektion deines Tieres durch eine Kotuntersuchung nach. Diese Untersuchung kann auch vor einer nachfolgenden Wurmkur durchgeführt werden, um zu überprüfen, ob schon eine Infektion vorliegt. Auch nach einem akuten Wurmbefall ist eine Kontrolluntersuchung des Kots empfehlenswert, um den Behandlungserfolg zu bestätigen. Bei Bandwürmern zum Beispiel sieht man einen starken Befall auch an Würmern im Kot des Hundes. Dann ist es spätestens Zeit für eine Entwurmung. Doch es empfiehlt sich dringend, nicht zu warten und eine regelmässige Entwurmung durchzuführen.
Jeder Tierarzt ist ein Fachmann auf dem Gebiet der Entwurmung und klärt dich umfassend über das Thema auf. Er kennt die Symptome und Gefahren, die von einem Wurmbefall ausgehen und wird dir ebenfalls zu Wurmkuren raten. Der Tierarzt ist aber nicht nur auf diesem Gebiet dein bester Ratgeber. Bei einer Entwurmung untersucht er dein Tier auch auf andere Krankheiten. Zeitgleich werden auch fällige Impfungen durchgeführt. Besonders bei Welpen finden parallel zur Entwurmung die ersten Impfungen und das Einsetzen eines Chips statt.
Du hast mit dem Lesen auf unserer Vergleichsseite einen ersten Schritt gemacht, um dich mit der Wichtigkeit des Themas Entwurmung beim Hund zu beschäftigen. Damit hast du schon Informationen gefunden und kannst dich nun an einen Tierarzt wenden. Er wird deine Hunde und auch Katzen untersuchen und die Entwurmung übernehmen.
Es gibt kaum Nebenwirkungen unter der Behandlung. Die Therapie ist sehr sicher und über viele Jahre hinweg erprobt. Alle Katzen und Hunde müssen regelmässig entwurmt werden. Auch Katzen werden häufig von Würmern befallen. Über das Katzenstreu oder im Fell haftende Eier kommt es zur Verbreitung und Ansteckung. Wenn Kinder, Senioren oder erkrankte Personen mit im Haushalt leben, musst du dich besonders um die turnusmässige Entwurmung der Haustiere kümmern. Für alte und kranke Tiere ist eine regelmässige Entwurmung sehr wichtig, um ihr angegriffenes Immunsystem nicht weiter zu belasten oder ihre Gesundheit unnötig zu gefährden. Das gilt auch für Welpen, da ihr Immunsystem sich erst vollständig entwickeln muss und mit einem Wurmbefall noch überfordert wäre. Tiere, die unbedingt entwurmt werden müssen, sind:
Beginnend mit einem Alter von zwei Wochen bei Welpen werden diese alle zwei Wochen bis zum Wegfall der Muttermilch entwurmt. Danach dehnt sich das Intervall auf vier Wochen aus. Weniger häufig zu entwurmen, birgt das Risiko, dass sich dein Hund wieder ansteckt und die Würmer sich in seinem Körper ausbreiten. Die Wurmkur ist keine prophylaktische Behandlung, sondern sie sorgt dafür, dass vorhandene Würmer abgetötet werden. Aus diesem Grund ist eine Behandlung alle vier Wochen die sicherste Möglichkeit, damit dein Vierbeiner wurmfrei bleibt. Die Kosten sind überschaubar für jeden Hundehalter.
Mancher Hundehalter weiss, sein Hund frisst nicht immer und alles. Also muss er sich nicht beunruhigen, wenn das gelegentlich vorkommt. Es gibt Hunde, die von Natur aus weniger grossen Appetit haben, und so ein Hund frisst, wie es ihm gerade gefällt. Ist ein Hund aber normalerweise ein guter Fresser, können viele Ursachen hinter einer plötzlichen Appetitlosigkeit stecken. Dann ist es nicht ratsam, eine Untersuchung durch den Tierarzt lange zu verschieben. Sollte der keine medizinischen Gründe für das veränderte Verhalten finden, bleibt noch genug Zeit, alle üblichen Tipps gegen Appetitlosigkeit auszuprobieren.
Wer sich entschieden hat, einen Hund zu kaufen, muss sich zunächst mit der Frage auseinandersetzen, welche Hunderasse geeignet ist. Es gibt über 300 verschiedene Hunderassen, die sich nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch in ihrer Persönlichkeit und ihren Wesenszügen unterscheiden. Ein Hund ist ein jahrelanger Begleiter und der Alltag verändert sich mit ihm grundlegend. Aus diesem Grund sollte der Wunschhund so gut wie möglich zu dem Besitzer und seinen Lebensumständen passen. Welche Fragen sich ein zukünftiger Hundebesitzer stellen sollte und welche zahlreichen Faktoren zu beachten sind, erklärt dieser Artikel.
Katzen sind reinliche Tiere, die die Pflege ihres Fells in der Regel voll im Griff haben. Anders ist es, wenn es um Zecken geht: Vor ihnen ist nicht mal die sauberste Samtpfote sicher. Auf Hilfe angewiesen sind vor allem Freigänger. Während Stubentiger kaum mit den Parasiten in Kontakt kommen, bringen durch Wälder und Wiesen streifende Miezen immer wieder mal ausgehungerte Blutsauger mit nach Hause. Wo verstecken sie sich? Wann ist ein Besuch beim Tierarzt angezeigt? In unserem Ratgeber verraten wir dir, was du über die Parasiten wissen musst und wie du bei Katzen Zecken entfernen kannst.
Viele Menschen finden früher oder später den Weg in die Hundewelt. Während der eine von klein auf mit Hunden aufgewachsen ist, erfüllt sich ein anderer diesen Wunsch erst im Erwachsenenalter. Oft kommt in dieser Situation der Wunsch nach einem „Anfängerhund" auf. In den Medien und in Tierheimen wird dieser Begriff oft verwendet. Doch was ist genau darunter zu verstehen und was bedeutet das für den potenziellen Halter? In diesem Beitrag beantworten wir die wichtigsten Fragen.
Wer einmal einen Blick in das Gebiss eines ausgewachsenen Pferdes geworfen hat, stellt sich zwangsläufig die Frage, wie Pferdezahnbehandlungen wohl ablaufen und mit welchen Geräten der Tierarzt angesichts der mächtigen Zähne arbeitet. Für Tierhalter und Tierarzt stellen Zahnprobleme bei Pferden eine besondere Herausforderung dar, denn die Symptome sind häufig nur schwer zu deuten. Allenfalls am Verhalten des Tieres ist festzustellen, dass es sich nicht wohl fühlt und vermutlich Schmerzen hat. Ein guter Pferdezahnarzt beherrscht die medizinische Klaviatur von der Diagnose bis zur Therapie und weiss ausserdem, wie man mit Pferden umgeht.
Die Bindehautentzündung heisst medizinisch Konjunktivitis und gehört zu den harmloseren Hundekrankheiten. Ihre Symptome sind relativ leicht zu erkennen und wenn ausgeschlossen ist, dass ein gefährlicher Fremdkörper in das Auge gelangt sein könnte, sind Bindehautentzündungen kein Grund zur Sorge. Akute Infektionen lassen sich gut medikamentös beseitigen. Chronische Erscheinungsbilder benötigen eine regelmässige Pflege mit Augentropfen. Dazu gehören übrigens auch allergiebedingte Bindehautentzündungen, die bei Pollenallergikern nicht selten sind. Ausserdem gibt es Fälle, in denen die Ursache anatomische Besonderheiten wie überschüssige Haut oder nach innen wachsende Wimpern sind. Hier besteht die Behandlung zumeist in einer ungefährlichen Operation, die die Probleme behebt.