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Wer eine Katzenleiter selber bauen will, hat zwei Möglichkeiten: das mit kleinen Leisten versehene Brett, das von draussen zum Balkon oder Fenster geführt wird, und die Katzen-Wendeltreppe. Über Suchmaschinen findest du zahlreiche Ideen und Anleitungen dazu. Je höher die Wohnung liegt, desto aufwendiger sind die Projekte. Die beiden Varianten haben folgende Vor-und Nachteile:
Beiden gemeinsam ist, dass ein Vermieter einer solchen Lösung zustimmen muss. Es muss auch geklärt werden, wo und wie die Konstruktionen befestigt werden dürfen. Schrauben, die durch eine frisch angebrachte Dämmung an der Fassade gedreht werden, sorgen schnell für Ärger.
Das Brett sollte aus stabilem Holz und etwa 20 Zentimeter breit sein. Damit die Katze bequem hinauf- und hinunterlaufen kann, sollte es in einem Winkel von ungefähr 45 Grad angebracht werden. Willst du einen Höhenunterschied von 1,5 Metern überwinden, muss das Brett also mindestens zwei Meter lang sein, bei 45 Grad genau 2,12 Meter.
Alle 15 bis 20 Zentimeter wird eine hölzerne Querleiste aufgenagelt. Sie geben der Katze beim Klettern Halt. Du kannst den Halt noch verbessern, indem du Teppichreste darauf anbringst. Daran kann die Katze sich festkrallen. Dies ist umso wichtiger, wenn dein Winkel etwas steiler ausfallen muss. Wenn du an deinem Balkon oder Fenster zwei kleine Haken anbringst, kannst du die Katzenleiter einfach einhängen und abnehmen.
Für eine Katzen-Wendeltreppe solltest du schon ein bisschen Übung als Heimwerker haben. Das zentrale Bauteil ist ein Vierkantholz, etwa 70 x 70 Millimeter. Es soll vom Erdboden bis dort hinaufführen, wo die Katze ein- und ausgehen darf. Rings um das mittlere Holz werden die Stufen angebracht. Für die Arbeiten sind eine Bohrmaschine und eine Stichsäge erforderlich. Du brauchst folgendes Material:
Die Stufen sollen eine Aussparung bekommen, durch die das Vierkantholz geschoben werden kann. Das Loch in der Grösse des Vierkantholzes, also 70 x 70 Millimeter, wird an einer Seite der Stufenbretter angebracht – mittig an einer kurzen Seite, aber mit etwa 2 Zentimetern Abstand zum Rand. Wenn du dir eine Schablone zeichnest, musst du nicht jedes Brett neu ausmessen. Bohre zuerst Löcher in alle vier Ecken der Aussparung. Dann kannst du den Rest mit der Stichsäge aussägen.
Das Holz wird draussen schnell unansehnlich und hält nicht lange. Deshalb solltest du es mit einer umweltfreundlichen Lasur oder einem Öl streichen. Am besten trägst du den Anstrich mindestens zweimal auf, damit er optimal einziehen kann. Beachte die Anleitungen beim Auftragen und lass es trocknen.
Die Stufen werden auf das Vierkantholz geschoben und in einem gleichmässigen Abstand fixiert. Dabei werden sie jeweils versetzt angeordnet, sodass die Katze leicht von der einen zur nächsten gelangen kann wie auf einer Wendeltreppe. Damit das Holz nicht springt, wenn du die Stützen festschraubst, solltest du vorher dünn vorbohren. Um die Treppe anzubringen, lass dir von jemandem helfen, weil sie lang und schwer ist. Der Fuss kommt in die vorbereitete Stütze. Wie du das obere Ende befestigst, hängt von den örtlichen Verhältnisse ab. Möglicherweise lässt es sich bei dir mit einem entsprechenden Beschlag am Balkongitter festschrauben. Die Konstruktion sollte fest stehen und nicht wackeln.
Jetzt ist die Katze dran: Mit ein paar Leckerlis auf den Stufen kannst du sie motivieren, die Konstruktion zu betreten. Klettert sie sofort freudig nach oben, hast du alles richtig gemacht.
Vielleicht denkst du, dass Katzen im Grunde alle gleich sind. Und das einzige, was sich verändert, ist ihr Fell. Doch damit liegst du falsch. Katzen sind sehr individuelle Wesen und je nachdem, um welche Rasse es sich handelt, haben sie oft ihren ganz eigenen Charakter sie. So gibt es diverse Faktoren, nach denen du deinen Vierbeiner auswählen kannst. Präferierst du beispielsweise ein bestimmtes Aussehen? Magst du eher selbstständige oder menschenbezogene Tiere? Und wie gesprächig hättest du deine Katze gern? Diese und weitere Dinge sind zu bedenken, wenn du dich fragst: Welche Katze passt zu mir?
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Jeder Tierbesitzer freut sich, wenn sein Tier gesund und munter ist. Doch auch Tiere können krank werden und sind dann auf deine Hilfe angewiesen. Du möchtest, dass es deinem Haustier schnell wieder besser geht. Wenn deine Katze hustet, solltest du das nicht als Bagatelle abtun. Wenn der Husten nicht schnell wieder aufhört, musst du unbedingt professionelle Hilfe beim Tierarzt suchen. Dieser untersucht deine Katze genau und stellt eine professionelle Diagnose. Je nachdem, ob es sich um eine Infektion, eine Lungenentzündung oder sogar Asthma handelt, wird er eine wirkungsvolle Behandlung einleiten. Alles rund um die hustende Katze haben wir hier zusammengestellt.