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Im Allgemeinen solltest du alltägliche Krankheiten und Symptome von schwerwiegenden Krankheiten unterscheiden können. In beiden Fällen ist es jedoch von Vorteil, Rücksprache mit einem Tierarzt zu halten. Zu den häufigsten Hundekrankheiten gehören:
Es gibt auch eine Vielzahl weiterer Krankheiten, die jedoch durch Impfungen verhindert werden können. Daher ist es dringend empfohlen, deinem Hund alle wichtigen Impfungen zukommen zu lassen.
Allergien können durch die unterschiedlichsten Umstände entstehen. Grundsätzlich sind die Ursachen in der Regel Überreaktionen auf eine bestimmte Substanz. Häufig entwickeln Hunde, die ein geschwächtes Immunsystem haben, eine Futtermittelunverträglichkeit, die sich durch Erbrechen, Durchfall oder Schmerzen zeigt. Als Hundehalter solltest du unbedingt darauf achten, dass dein Hund sein Futter verträgt. Im schlimmsten Fall kann durch Nichtbeachtung eines oder mehrere innere Organe geschädigt werden.
Bei Hunden mit Schlappohren sind die Ursachen für Entzündungen Schhmutz an den Ohren, zu viel Feuchtigkeit oder Fremdkörper. Daher solltest du als Hundehalter eines Hundes mit langen Ohren regelmässig kontrollieren, ob sich eine Entzündung am oder im Ohr bildet. Erkennbar ist dies durch vereiterte oder geschwollene Stellen, die nicht selten Schmerzen beim Anfassen hervorrufen.
Zieht ein neuer Vierbeiner in deiner Familie ein, solltest du in erster Linie schauen, ob dieser Flöhe mit ins Haus bringt. Diese können in seltenen Fällen auf den Menschen übertragbar sein, weshalb dann eine Grundreinigung der sich im Haus befindenden Textilien erfolgen muss. Oft kann ein Flohhalsband oder ein Spray gegen Flöhe bereits gute Arbeit leisten.
Bei Spaziergängen kann sich insbesondere in warmen Jahreszeiten eine Zecke an deinen Hund klammern. Sie sollte umgehend mit einer Zeckenzange oder vom Tierarzt entfernt werden. Im schlimmsten Fall kann sich aus dem Zeckenbiss eine sogenannte Babesiose entwickeln. Im Sprachgebrauch wird diese Hundemalaria genannt. Diese Hundekrankheit entsteht durch einen Erreger namens Babesia canis. Dieser befällt die roten Blutkörperchen deines Vierbeiners, was auf Dauer zu einer Blutarmut führen kann. In der Regel dauert es etwa zwei Wochen, bis sich die ersten Symptome für diesen Krankheitstypus zeigen. Zu diesen gehören:
Die Symptome für Babesiose nach einem Zeckenfund sind eindeutig und können mit einer medikamentösen Injektion in einer Behandlung gemindert werden, die den Erreger abtötet.
Beim Spazierengehen mit deinem Hund solltest du unbedingt darauf achten, dass er nicht mit dem Kot anderer Hunde in Berührung kommt. Andernfalls kann dies dazu führen, dass er dabei Würmer oder deren Eier aufnimmt. Diese nisten sich schliesslich im Körper ein und führen zu Juckreiz, Durchfall, Verstopfung und Gewichtsverlust. Die Würmer können als Ursachen der Krankheit zu weiteren Erkrankungen führen. Dazu zählt unter anderem die Entwicklung von Magen-Darm-Problemen. Die Behandlung sollte daher schnellstmöglich durch einen Tierarzt erfolgen. Dieser kann dir auch weitere Informationen geben, damit dein Hund in Zukunft wurmfrei bleibt.
Die Gesundheit deiner Tiere sollte stets im Vordergrund stehen. Gerade deswegen ist es wichtig, eine Erkrankung wie die Hüftgelenk-Dysplasie (kurz: HD) ernstzunehmen. Sie tritt vor allem bei grossen Hunderassen wie Schäferhunden, Dobermännern, Hütehunden und Labradoren auf. Hervorgerufen wird sie einerseits durch die gegebene Anatomie. Andererseits sind häufiges Treppensteigen sowie eine unzureichende Auslastung Faktoren, die diese Erkrankung begünstigen. Bei einer HD deines Hundes solltest du dir unbedingt Informationen über den Aufbau des Hüftgelenks deines Hundes einholen. In vielen Fällen kann dein Hund operiert werden, wodurch Schmerzen langfristig gelindert werden können. Physiotherapie kann bei Welpen, die zu grossen Hunden heranwachsen, ebenfalls helfen, weiteren Komplikationen vorzubeugen. Für grosse Hunde ist das Leben im Erdgeschoss mit einem Garten der Idealfall. Das heisst nicht, dass grosse Hunde gar keine Treppen steigen dürfen, jedoch solltest du dir bewusst sein, dass das Risiko für eine HD bei grossen Hunderassen dadurch erhöht wird.
Würmer bei Katzen haben vielschichtige Ursachen, aber eines gemeinsam: Ein Wurmbefall zieht meist massive gesundheitliche Beschwerden nach sich. Die hartnäckigen Parasiten lösen zahlreiche Krankheitssymptome aus. Als aufmerksamer Halter und Katzenliebhaber erkennst du diese bei aufmerksamer Beobachtung schnell. Das ist bei beim Wurmbefall auch wichtig, denn der rechtzeitige Gang zum Tierarzt kann den Tieren schnell Linderung verschaffen. Ausserdem trägst du damit für deine eigene Gesundheit Sorge, denn eine Vielzahl an Schmarotzern kann auf Menschen übertragen werden. Sind Katzen von Würmern befallen, hat das nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Alles zum Thema erfährst du hier.
Leptospirose bei Hunden ist weltweit verbreitet. Die Infektion kommt häufig im Sommer oder im Herbst vor. Vor allem warme und feuchte Gebiete sind betroffen. Dein Hund kann sich durch den Kontakt zu Nagern oder anderen Wildtieren sowie durch das Trinken aus Pfützen, Tümpeln oder anderen Wasseransammlungen infizieren. Jagdhunde oder nicht im Haus lebende Hunde sind besonders gefährdet – dabei ist es egal, wie alt der Hund ist, welcher Rasse er angehört und ob es sich um Rüde oder Hündin handelt. Was Katzenkrankheiten betrifft, spielt die Leptospirose eine untergeordnete Rolle. Die Krankheit ist aber eine Zoonose und ist auf Menschen übertragbar.
Katzen stehen auf der Liste der beliebtesten Haustiere ganz weit oben. Zwar gibt es Menschen, die die eigenwilligen Vierbeiner von Natur aus nicht mögen. Manche Leute reagieren auch allergisch auf Tierhaare und müssen deshalb auf Haustiere aller Art verzichten. Doch viele Menschen lieben Hauskatzen und wünschen sich einen hübschen und liebevollen Mitbewohner für Haus oder Wohnung. Bauernhofkatzen sind besonders beliebt, denn sie gelten als gesund, kräftig und lebhaft. Allerdings sind sie ihr Leben in Freiheit gewöhnt, und wer sich eine Katze vom Bauernhof holt, sollte einige Dinge beachten, damit sie sich langfristig rundherum wohlfühlt.
Irische Wolfshunde und ihre Halter erregen Aufsehen, wo auch immer sie auftauchen. Der sanfte Riese unter den Hunderassen wird in der Schweiz noch nicht so häufig gehalten, wird aber immer beliebter. Eine detaillierte Rassebeschreibung, worauf es bei der Haltung und der Erziehung ankommt und Antworten auf alle Fragen, die vor dem Kauf geklärt werden sollten, erhältst du hier.
Kampfhunderassen gelten als gefährlich und heimtückisch. Allerdings muss das nicht bei jedem Hund zutreffen. Die sogenannten Listenhunde können auch als Familienhund fungieren. Doch nicht alle Hunderassen sind in jedem Schweizer Kanton erlaubt. Einige sind komplett verboten, während andere lediglich mit Einschränkungen erworben, gehalten und gezüchtet werden dürfen. An diesen Regeln ist nicht zu rütteln. Welche Listenhunde verboten sind, erfährst du in diesem Artikel.
Nimmt dein Vierbeiner eine unnatürliche Körperhaltung ein, scheint unter Schmerzen zu leiden oder hat gar Lähmungserscheinungen? Dies könnte ein Hinweis auf eine Spondylose bei deinem Hund sein. Bei dieser Erkrankung kommt es zu einer Verknöcherung der Wirbelsäule. Die Krankheit verläuft meist in Schüben und tritt gehäuft bei älteren Hunden auf. Grosse Hunderassen wie der Schäferhund oder der Golden Retriever sind von einer Spondylose häufiger betroffen als kleine Hunderassen. Erkennst du entsprechende Symptome, solltest du so schnell es geht einen Tierarzt aufsuchen. Alles zum Thema sagen wir dir hier.