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Von anderen Katzenrassen unterscheidet sich die Bengalkatze allein schon von der Optik sehr deutlich. Im Vergleich zu der normalen Hauskatze ist diese Katzenrasse deutlich grösser und erreicht Längen von bis zu 110 Zentimetern und eine Schulterhöhe von bis zu 40 Zentimetern. Auch vom Gewicht her ist sie eher mit einer Wildkatze vergleichbar. Männliche Tiere bringen bis zu acht Kilogramm auf die Waage. Katzen wiegen etwas weniger.
Die Bengalkatze wird auch als Leopardkatze bezeichnet. Dies verwundert nicht, schaut man sich das interessante Aussehen dieser Katzenrasse an. Das getupfte oder marmorierte Fell erinnert tatsächlich an einen Leoparden. Ein getigertes Muster ist bei der Bengalkatze nicht erwünscht.
Zur Herkunft der Bengalkatze muss man in die 1970er-Jahre zurückgehen: Eine aus Florida stammende Genetikerin paarte damals eine Asiatische Leopardenkatze mit einer normalen Hauskatze, um eine zahme Hauskatze mit getupfter Fellzeichnung zu erreichen. In Europa hingegen wird die als „Leopardette“ bekannte Katzenrasse erst seit dem Jahr 1999 gezüchtet. Die Geschichte dieser Katzen ist also nicht so alt wie etwa die der Perserkatze oder anderer Hauskatzen. Obwohl sie auch hier als eigene Rasse anerkannt ist, trifft man sie als Wohnungskatze eher selten an.
Die Bengalkatze ist eine sehr aktive Katze mit einem extrem hohen Sprungvermögen. Faul in der Ecke wird sie daher nur selten liegen. Stattdessen benötigt sie viel Beschäftigung und Aufmerksamkeit. Am besten ist es daher, wenn man eine Bengalkatze nicht als Einzeltier hält. Auch für die reine Wohnungshaltung ist sie nur bedingt geeignet. Da es sich um eine sehr neugierige und unternehmungslustige Katzenrasse handelt, solltest du ihr unbedingt Freilauf gewähren. Auch in der Wohnung freut sie sich natürlich über diverse Kletter- und Spielmöglichkeiten und nutzt sie gern.
Obwohl das gefleckte Fell der Bengalkatze an eine Wildkatze erinnert, ist sie vom Wesen her doch sehr verträglich. Dabei ist sie nicht nur unglaublich verschmust, sondern auch sehr kommunikativ. Durch Schnurren und Miauen möchte sie sich ihrem Halter eigentlich ständig mittteilen. Dazu ist die Katze unglaublich bewegungsfreudig. Wenn du ihr keinen Kratzbaum oder besser noch eine ganze Spiellandschaft zur Verfügung stellst, kann es schnell passieren, dass deine Wohnungseinrichtung leidet.
Folgende Eigenschaften treffen vom Charakter her am besten auf die Bengalkatze zu:
Die Bengalkatze ist nur wenig pflegeintensiv. Es genügt, das Fell einmal in der Woche gründlich zu bürsten. Wie die meisten Katzen legt auch die Bengalkatze sehr viel Wert auf Hygiene und die Pflege ihres Fells. Gegen das Bürsten hat sie allerdings nichts. Vielmehr geniesst sie es sehr.
Wie du siehst, unterscheidet sich die Bengalkatze deutlich von anderen Katzenrassen unterscheidet. Diese Katzenart liebt das Wasser, was im Allgemeinen für Katzen eher ungewöhnlich ist. Eine gefüllte Badewanne stellt für die Bengalkatze also durchaus eine Herausforderung dar. Auch mit einem Aquarium solltest du die Katze lieber nicht allein lassen beziehungsweise dafür sorgen, dass es gegen „Katzeneinbruch“ gesichert ist. Stell ihr stattdessen lieber ihr eigenes Planschbecken auf. Dies wird sie lieben und mit Begeisterung annehmen. Der Gesundheit deiner Katze ist es auf jeden Fall dienlich.
Bei artgerechter Haltung kann die muskulöse Katze bis zu 15 Jahre alt werden. Dazu zählt natürlich auch das richtige Katzenfutter. Grundsätzlich kannst du jedes im Handel erhältliche proteinreiche Futter geben. Diverse Ratgeber schlagen hingegen BARF-basiertes Futter vor, da es der Nahrung von Wildkatzen am nächsten kommt.
Möchtest du dir solch ein Rassetier zulegen, solltest du unbedingt eine seriöse Zucht auswählen. Eine echte Bengalkatze hat durchaus ihren Preis. Mindestens 1.000 CHF musst du dafür einplanen (Stand 2020). Erhältst du ein deutlich günstigeres Angebot, handelt es sich nicht um einen seriösen Züchter. Wenn du eine Bengalkatze vom Züchter kaufst, musst du in der Regel eine Erklärung unterschreiben, dass du sie nicht für die Zucht einsetzen möchtest. In Tierheimen dagegen wirst du kaum das Glück haben, eine Bengalkatze zu finden. Dafür ist die Katzenrasse einfach zu selten.
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